Monat: März 2009

Sono – Keep Control Plus

Das Hamburger Trio Sono, bestehend aus Lennart A. Salomon (Gesang, Gitarre), Florian Sikorski (Keyboards) und Martin Weiland (Keyboard, DJ), begeistert seit ihrer Gründung 2001 eine treue Fangemeinde mit ihrem vielseitigen Sound aus Pop und Electronic. Bevor im Herbst Sonos viertes Studioalbum erscheint, hat man sich dazu entschieden, die Wartezeit mit brandneuen Remixen des 2000er Klassikers „Keep Control“ zu verkürzen. „Keep Control Plus“ beinhaltet neben der „Nu Edit“, auch eine Version von Gregor Salto und Fedde Le Grande.

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Rosenstolz – Blaue Flecken (Remix-CD)

Rosenstolz sind zu einer festen Institution der deutschen Charts geworden. Das Duo begeistert, mit seinen oftmals tiefgründigen Balladen, Jung und Alt gleichermaßen. Ihr aktuelles Album „Die Suche geht weiter“ heimste im Vorbeigehen 3x Platin ein und auch die dritte Singleauskopplung „Blaue Flecken“ dürfte wieder ein großer Erfolg werden. Doch darüber hinaus haben sich Rosenstolz auch fernab des Mainstreams einen Namen gemacht. So reißt sich die deutsche DJ-Szene förmlich um das Material des Berliner Musikduos. Als regelmäßige Vertreter in offiziellen und inoffiziellen Clubcharts wundert es daher kaum, dass „Blaue Flecken“ erstmalig auch als Remix-Maxi veröffentlich wird.      

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Kelly Clarkson – All I Ever Wanted

Kelly Clarkson hat sich erfolgreich zurück gemeldet. Mit ihrer aktuellen Single „My Life Would Suck Without You“ gelang erstmals seit 2005 der Sprung in die deutschen Top 10. Das schürt Erwartungen für „All I Ever Wanted“, dem mittlerweile vierten Studioalbum der American Idol Gewinnerin, denn immerhin gilt es den Misserfolg des Vorgängers wett zu machen. Ein Großteil der Songs wurde dabei vom allzeit gegenwärtigen Ryan Tedder und dem Alternative-Producer Howard Benson produziert.

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Eurovision Song Contest 2009: Vorschau (3)

Zwischen Tradition, Pop und Kitsch – der jährliche Musikwettstreit des Eurovision Song Contest wird auch bei seiner 54. Ausgabe für Kontroversen sorgen. Nach Einführung der zwei Halbfinale 2008, um die Vergabe von Länder-Sympathiepunkten anteilig einzudämmen, gibt es auf organisatorischer Seite auch dieses Jahr Neuregelungen. Dabei geht man noch einen Schritt weiter und lässt die Telefonabstimmung des Publikums nur noch zur Hälfte in die Wertung einfließen. Nationale Jurys bestimmen die anderen 50% des jeweiligen Ergebnisses. Was jedoch weiterhin zählt, ist die Show und der jeweilige Song, den ein Land ins Rennen schickt. beatblogger hört voraus, was uns am 16. Mai in Moskau erwartet. Heute Teil 3 mit den großen Vier und Titelverteidiger Russland.

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Jeanette – Undress To The Beat

Es war einmal eine Pop-Prinzessin, die auf den Namen Jeanette hörte. Zeitweise nannte man sie auch Schnuckelchen oder Frau Biedermann. Letzterem Namen wurde sie jedoch kaum gerecht. Nein, schon allein ihre Kleider oder Kleidchen sorgten für Gesprächsstoff. Den Thron hat sie sich jedoch ersungen, ein wahres Goldkehlchen ist sie nämlich, die Prinzessin. Nahezu drei harte Winter musste ihr Völkchen nun ohne neuer Musik auskommen, allerdings wird jenen jetzt umso mehr eingeheizt: „Undress To The Beat“ – das neue Prinzessinnenalbum soll das Völkchen schließlich wieder zum Tanzen bringen und zum Spaß haben animieren.

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Indie-Guide 12/2009

Ist Geiz wirklich geil? Ist nur gratis wirklich wertvoll? Natürlich nicht, gute Musik will ihren Preis haben. Nichts geht darüber, eine fertige CD in seiner Hand zu haben, mit zittrigen Händen die Hülle zu öffnen, das Booklet herauszuziehen und langsam durchzublättern, während sich über die Kopfhörer faszinierende Klangwelten offenbaren. Gelegentlich gibt es aber auch Geschenke, die man nicht ausschlagen kann und darf. Hier drei fantastische Geschenke für den geneigten Rockhörer.

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The Glam – Walking Ghost

Letzten November hat sich das Hamburger Trio The Glam erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt mit seiner Debütsingle „Join The Spectres“. Frederic, Phil und Julien machen ihrem Namen nur bedingt Ehre, sei es durch den übermäßigen Gebrauch von Haarspray oder der Liebe für Glamrock-Bands wie T.Rex und das Chamäleon David Bowie. Auch Placebo und U2 sind für die Nordlichter von großer Wichtigkeit. All das kann man auf ihrem Debütalbum „Escapism“ nachhören, für das mit der neuen Single „Walking Ghost“ so richtig die Werbetrommel gerührt wird.

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The Black Sheep – Not Part Of The Deal

Ein schwarzes Schaf gilt als Außenseiter und wird abgestempelt, Verbindlichkeiten zu missachten. Was aber, wenn sich eine Band selbst so nennt? The Black Sheep lassen sich jedenfalls nicht so einfach aus dem sozialen Leben ausschließen. Noch dazu, wenn man weiß, wer dahinter steckt: Es sind vier Mädels aus Köln, quirlig, selbstbewusst und seit 2005 zusammen formiert als eine ambitionierte Girl-Band. Mehr noch, schließlich gehören sie nicht zu der Art des marktüberschwemmten Deutschpop, sondern spielen vorzugsweise dynamischen Rockpop mit englischsprachigem Gesang. Gegen Verbindlichkeiten verstößt das nicht. Zeit also für’s Debütalbum „Not Part Of The Deal“.

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Pet Shop Boys – Yes

Wenn es um klassische wie zeitgemäße Popmusik geht, sind die Pet Shop Boys nach wie vor eine der internationalen Top-Adressen, die eine Vielzahl an Trends und vermeintlichen Knicks überlebt haben. Neil Tennant und Chris Low haben sich auch für ihr neues Album „Yes“ wieder einiges einfallen lassen. Neben Smiths-Gitarrist Johnny Marr und Orchester-Arrangements aus der Feder von Owen Pallett (u.a. The Last Shadow Puppets) hat das Duo für drei Songs mit dem Produzententeam Xenomania (Girls Aloud, Sugababes) gearbeitet.

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Interview mit Darren Bailie (Guru Josh Project)

Das in Frankfurt beheimatete Label BigCityBeats trotz derzeit jeglicher Krise, sei es die auf den Finanzmärkten oder der Musikbranche. Wie beatblogger.de in dem Interview mit dem BigCityBeats-Chef Bernd Breiter berichtete, geht es mit der Gemeinschaft rund um das Gefühl der „Großstadtschläge“ stark bergauf: Community, Event-Reihe, Compilation und eben das Label. Alles könnte besser nicht laufen. Vorzeige-Künstler ist neben den erfolgreichen Resident-DJs derzeit natürlich Darren Bailie alias Guru Josh Project, der mit „Infinity 2008“ den Dance-Song des vergangenen Jahres hinlegte. beatblogger.de befragte den sympathischen DJ auf der fünfjährigen Geburtstagsfeier von BigCityBeats im Cocoon Frankfurt, auf der er als einer der Höhepunkte sogar eine Platin-CD seines riesigen Hits überreicht bekam.

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