Monat: April 2009

Miss Kittin & The Hacker – Two

Manche Sachen kehren immer wieder zurück: Ein Bumerang, Dieter Bohlen, Howard Carpendale, Knight Rider, Beverly Hills 90210 und auch das französische Duo Miss Kittin & the Hacker. Zugegeben, mehr haben die beiden mit dem Wurfholz, dem Sprücheklopfer und dem deutsch-afrikanischem Schlager-Sänger nicht gemeinsam und auch, ob die beiden Serien-Junkees sind ist nicht bekannt. Dafür weiß man, dass sie auf elektronische Musik mit starken Einfluss der 80er Jahre stehen. Als Vorbilder der damaligen Zeit stehen zum Beispiel Cabaret Voltaire, New Order und Depeche Mode.

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Cosmic Gate – Sign Of The Times

Cosmic Gate haben sich als wahre Dauerbrenner erwiesen: Club-Hymnen wie „Exploration Of Space” oder „Fire Wire” gingen bereits Anfang des Jahrtausends auf ihr Konto, Jahre später gelang ihnen dann der umjubelte Trance-Neustart mit dem Album „Earth Mover”. Auch nach mehr als einer Dekade im Geschäft sind Nic Chagall und Bossi noch immer am Puls der Zeit, entwickeln ihren Sound stetig weiter. „Sign Of The Times” heißt ihr neues, mittlerweile viertes Artistalbum passenderweise, auf dem sie ihren Fans mit 13 neuen Vocal- und Instrumental-Tracks einheizen.

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Marilyn Manson – We’re From America

Es ist das Unkonventionelle, das Marilyn Manson treibt. Zwar bestimmen personelle Wechsel seit Jahren die Besetzung der amerikanischen Band um Frontmann Brian Warner. Nicht aber ihre künstlerische Erscheinung, einem Abbild von Warners Leben. Willkürlich und unberechenbar wandelt es zwischen Gut und Böse. Deren absurde Kräfte bündeln sich zumeist in krachenden Produktionen aus Industrial, Rock und alternativem Kram. Begeistert sowie schockiert gleichermaßen. Wie es beim kommenden 7. Studioalbum „The High End Of Low“ sein wird, ist noch offen. Vorab lassen Marilyn Manson jedenfalls wissen, „We’re From America“.

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Clueso – Gewinner

Deutschlands momentan wohl bester Singer/Songwriter reitet weiterhin auf der Erfolgswelle. Mit seinem aktuellen Album „So sehr dabei“ wurde Clueso endlich auch die verdiente Mainstream-Anerkennung zu teil. Bevor „So sehr dabei – Live“ auf CD/DVD in die Läden kommt, koppelt der Erfurter Pop-Poet mit „Gewinner“ die mittlerweile vierte Single seiner aktuellen Platte aus.

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Veto – Blackout

Was ist bloß mit diesen Dänen los? Kaum ein Land bringt so viele fantastische Bands hervor, die Beats und Rock derart stark miteinander verbinden. Carpark North, Nephew und Dúné sind hierzulande längst ein Begriff, Veto können das auch werden. Dabei treiben sie besagte Ansätze auf „Crushing Digits“ auf die Spitze, steuern ihre Songs fast ausschließlich über Elektronik. Exemplarisch dafür steht auch „Blackout“, Opener der aktuellen Platte und zugleich neue Single.

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Nevio & Gabriella Cilmi – Non ti aspettavo (Libertà)

Wenn Nevio und Gabriella Cilmi einen gemeinsamen Song aufnehmen, könnten böse Zungen von einem Treffen zwischen DsdS-Überbleibsel und One-Hit-Wonder sprechen. Zugegeben, während Italopop Sänger Nevio immer mehr mit den Charts zu kämpfen hat, musste auch Gabriella Cilmi mit „Sanctuary“ eine Bauchlandung hinnehmen. Mit der Ballade „Non ti aspettavo (Libertà)“ von Nevios Album „Due“ will man nun gemeinsam zurück in die Erfolgsspur.

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Roger Shah – Magic Island – Music For Balearic People

Endlich ist er da, der Frühling! Die ersten warmen Sonnenstrahlen des Jahres locken an die frische Luft und machen Lust auf die anstehende Sommersaison. Für den passenden Soundtrack sorgt der Meister der balearischen Trance-Klänge: Roger Shah. 2008 bewies der sympathische Produzent gleich mit zwei Artistalben – „Songbook” (noch als DJ Shah) und „Sunny Tales” (Sunlounger) – einmal mehr, dass er es wie kaum ein anderer versteht, den Sommer musikalisch einzufangen. Auch auf seiner neuen, 30 Track starken Mix-Compilation „Magic Island – Music For Balearic People” ist der Name wieder Programm.

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The Flames – Caution: Heat Inside

Es war einmal ein One-Hit-Wonder. The Flames aus Mannheim hat man vor allem wegen „Everytime“ in Erinnerung – jeder zarten Gute-Laune-Nummer, die 2002 dank massivem Werbe-Einsatz zum Sommerhit mutierte. Seither konnte das Quartett allerdings nicht mehr an diesen Erfolg anknüpfen, weil man nun mal eigenen Ideen folgt, anstatt auf Nummer Sicher zu gehen. So ist „Caution: Heat Inside“ irgendwo zwischen Indie Pop/Rock, Surf, Disco und Lagerfeuer-Romantik anzusiedeln.

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Doves – Kingdom Of Rust

50 Monate sind vergangen seit der Veröffentlichung von „Lost Cities“, dem bis dato letzten Album der Doves. Das britische Trio hat sich darauf zwischen Motown-Rock und Psychedelia platziert, mit „Black And White Town“ einen echten Hit ins Rennen geschickt. Danach die lange Unsichtbarkeit, eine Art Neustart. Lang und breit wurde an „Kingdom Of Rust“ herumgeschraubt, wurden die Songs verfeinert, wurde der Mix noch breiter und universeller gestaltet. Nun ist das Ergebnis endlich erhältlich.

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The Glam – Escapism

Letzten November hat sich das Hamburger Trio The Glam erstmals einem breiteren Publikum vorgestellt mit seiner Debütsingle „Join The Spectres“. Frederic, Phil und Julien machen ihrem Namen nur bedingt Ehre, sei es durch den übermäßigen Gebrauch von Haarspray oder der Liebe für Glamrock-Bands wie T.Rex und das Chamäleon David Bowie. Auch Placebo und U2 sind für die Nordlichter von großer Wichtigkeit. All das kann man auf ihrem Debütalbum „Escapism“ nachhören.

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