Monat: August 2009

Mariha – Another Lover

Sanft und auf eine andere Art und Weise, doch wiederum nüchtern sowie markant. Marihas Gesang besitzt etwas eigenartig Besonderes. „It Hurts“ aus ihrem Debütalbum „Elementary Seeking“ entwickelte sich 2005 zu einem feinen Radio-Ohrwurm. Viel Zeit hat man sich also für den zweiten Longplayer gelassen, der auf den Namen „Another Lover“ hört und auf welchem in gelassener Singer-Songwriter’schen Art vielerlei zwischenmenschliche Begebenheiten im Dschungel des Alltags besungen werden:

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No Angels – One Life (inkl. Album-Preview)

Seien wir ganz ehrlich: die No Angels waren bereits abgeschrieben. Vom Pech verfolgt enttäuschten nicht nur die Verkaufszahlen ihres Comeback-Albums, sondern auch der Auftritt beim Eurovision Song Contest 2008 auf ganzer Linie. Spätestens aber seit den Vorwürfen gegen Sängerin Nadja hatte man den „gefallenen Engeln”, wie es hieß, keine Chancen mehr eingeräumt. Doch die No Angels wären nicht die No Angels, wenn sie sich nicht ein weiteres Mal zusammengerauft hätten, um erneut anzugreifen.

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Kid Cudi feat. Kanye West & Common – Make Her Say

Laut BBC die größte HipHop-Hoffnung des Jahres, hat Kid Cudi bereits seine Visitenkarte abgegeben. „Day ‚N‘ Nite“ wurde in seiner ursprünglichen Rap-Version in seiner amerikanischen Heimat bzw. als Crookers Remix im Electro-Gewand in Europa zu einem Hit, dazu ist er auf David Guettas aktuellem Album „One Love“ zu hören. Das Debütalbum „Man On The Moon: The End Of The Day“ steht bereits in den Startlöchern, die fantastische Vorabsingle „Make Her Say“ gibt es allerdings nur digital.

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Collective Soul – Collective Soul

Vor unglaublichen 16 Jahren gelang Collective Soul mit „Shine“ ein Nummer-Eins-Hit in den Staaten. Hierzulande sind die vier Amerikaner bei einer kleinen aber feinen Fangemeinde angekommen, die seither regelmäßig mit anständigen Alben – zuletzt „Afterwords“ 2007 – gefüttert werden. Aktuell steht man bei Roadrunner unter Vertrag und präsentiert das schlicht „Collective Soul“ betitelte Werk – eine weitere Sammlung von Rock-Hymnen jeglicher Härte und Qualität.

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Jet – Shaka Rock

Unglaubliche sechs Jahre ist es schon wieder her, dass Jet mit „Are You Gonna Be My Girl?“ die Garage-Rock-Landschaft kräftig aufgemischt haben. Der Erfolg ist ihnen allerdings nicht treu geblieben, gerade weil die 2006er Platte „Shine On“ entweder zu berechnend oder zu durchdacht war (je nach Lust und Laune). Ein ähnliches Schicksal könnte auch das neue Album „Shaka Rock“ ereilen.

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Linda Teodosiu – Reprogram My Heart

Linda Teodosiu verpasste in der vorletzten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar” zwar haarscharf das Finale, schaffte es dank ihres unüberhörbaren Talents aber dennoch, aus dem oft farblosen Casting-Einheitsbrei hervorzustechen. Das entging offenbar auch den Plattenbossen bei Sony Music nicht, und so bekam die 17-jährige Sängerin ihren ersehnten Vertrag.

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Ben*Jammin – Spring

Hinter Ben*Jammin steckt weder ein eingedeutschter Jamaikaner, noch ein tanzender Elefant mit seinem Freund Otto aus dem Neustädter Zoo – nein, Ben*Jammin ist eine fünfköpfige Newcomer Band um den Frontman Ben Hansens. Zusammen mit seinen Kumpels Marc, Danny, David und Flo macht Ben seit nunmehr drei Jahren die Bühnen der schönen Stadt Mainz und Umgebung unsicher und begeistert dort mit seinem Mix aus Pop-Rock und elektronischen Einflüssen immer größere Massen.

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Agnes – Release Me

Gerade einmal 17 Jahre jung war Agnes Carlsson bei ihrem schwedischen Pop Idol Sieg 2005. Seither ist sie in ihrem Heimatland ein gefeierter Star mit drei, mehrfach ausgezeichneten, Studioalben und einer handvoll Top 10 Singles. Da sich auch das restliche Europa für schwedische Pop-Musik zu begeistern weiß, wurde mit „Release Me“ ein Song aus dem aktuellen Album „Dance Love Pop“ für den internationalen Durchbruch bestimmt. Platz 3 in den UK und weitere erste Erfolge in Europas Charts geben dem Vorhaben Recht.

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The Disco Boys feat. Midge Ure – The Voice

Was vor beinahe einem Jahrzehnt als Geheim-Tipp mit einer Club-Tour begann, wurde schnell zur Massenbewegung und spätestens seit dem Überhit „For You“ zu dem angesagtesten DJ-Duo unserer Zeit. Raphael Krickow und Gordon Hollenga alias the Disco Boys spielen regelmäßig vor ausverkauften Hallen und verkaufen sowohl Singles als auch die legendäre Compilation-Reihe wie geschnitten Brot.

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