Das hört die Redaktion… Vol. 17

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Stone Temple Pilots, Matt Darey pres. Urban Astronauts, André Fuckert, Christ vs. Warhol und Jasper Forks!

Walter Kraus
Stone Temple Pilots – First Kiss On Mars

Mit dem Comeback der Stone Temple Pilots um (ex-?)Drogen-Wrack Scott Weiland nun wirklich nicht rechnen. Noch weniger war zu erwarten, dass sie – mir nichts, dir nichts – eine Reihe weiterer Klassiker aus dem Ärmel schütteln. „First Kiss On Mars“ könnte zum Alternative-Rock-Sommerhit 2010 mutieren. Locker-flockige Melodieführung, sommerliche Gitarren und eine Variation der klassischen „Boy Meets Girl“-Story verlangen nach Strand, Liegestuhl und kühlem Cocktail.
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Andreas Krogull
Matt Darey pres. Urban Astronauts feat. Kristy Thirsk – Black Flowers (Josh Gabriel Remix)
Hinter den Urban Astronauts steckt ein Band-Projekt des Londoner DJ/Producer-Urgesteins Matt Darey, mit dem er neuerdings die elektronischen Klänge seines Trance-Backgrounds und handgemachte Rock-Elemente vermischt. Die aktuelle Single „Black Flowers“ punktet aber nicht zuletzt durch die nachdenklichen, engelsgleichen Vocals von Delerium-Sängerin Kristy Thirsk. Besonderer Tipp: Josh Gabriels kantiger Progressive-Trance-Remix, der das Rocktronica-Feeling auf den Punkt bringt.
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Thorsten Spraul
André Fuckert – Satellite

Wir sind Grand Prix. Oder wie man neudenglisch sagt: Wir sind Song Contest. Lena ist überall und ganz Deutschland ist stolz auf unser neues frech-sympathisches Vorzeigemädel. Und weil wir dieser Tage nicht genug von ihr bekommen, gibt’s dieses Mal „Satellite“ als Empfehlung. Allerdings nicht in Lenas Version, denn die hängt vielen ja inzwischen unterhalb der Kniekehle. Durch Zufall bin ich auf André Fuckerts grandioses Cover gestoßen, das „Satellite“ in gänzlich neue Sphären bringt. Toll!
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Christian Nötel
Christ vs. Warhol – The Trigger

Der Name lässt eine Schlacht vermuten. In Wahrheit ist das Debütalbum „Dissent“ von Christ vs. Warhol eine lebendige Überraschung. Psychedelischer Gothic Rock trifft auf Batcave, Post-Punk und Hysterie. Produziert von Faith And The Muse dominiert auch ein Stück deren dunkler Energie, ohne aber zu bedrücken. Zu quirlig erschallt „The Trigger“, einer elektronisch umgarnten Vollgasnummer aus unentwegter Gitarrenarbeit und sirenenähnlichen Vocals. Nichts zum Entspannen, dafür ein guter Anstoß.
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Sascha Baur
Jasper Forks – River Flows In You

Schon Yirumas Klassikversion von „River Flows In You“ ist ein Genuss für die Ohren. Der koreanische Pianist hat eine Tonreihenfolge kreiert, die wunderbar eingängig, harmonisch und auf eine spezielle Art mitreißend ist. Durch „Twilight“ und YouTube wurde die Melodie bekannt und schließlich hat sich der Produzent Jasper Forks ihrer angenommen. Mit Elektro-Elementen und HandsUp-Strecken verfeinert, kann sich das Ergebnis wirklich hören lassen. Völlig zurecht ein gern gespielter Track in den Clubs!
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