Das hört die Redaktion… Vol. 33

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Example, Long Distance Calling, Der Polar und Before The Dawn!

Marcus Becker
Example – Kickstarts

Es war eher Zufall, dass ich Mitte letzten Jahres über den Briten Example und sein starkes Album „Won’t Go Quietly“ gestolpert bin, auf dem er eine eindrucksvolle Mischung aus Hip-Hop, Electro und ein wenig Rock serviert. Aus diesem darf er nun auch bei uns die Single „Kickstarts“ auskoppeln, die in seiner Heimat bis in die Top 3 schoss. Der flippige Electro-Pop-Song ist vor allem durch den Refrain und die hohe Synthi-Melodie sehr eingängig. Alle Party-Freaks feiern den neuen Afrojack Remix.
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Walter Kraus
Long Distance Calling – Middleville

Long Distance Calling sind Götter. Punkt, aus, Ende. Was die fünf Herren mit ihren instrumenten an monumentalen, packenden, ergreifenden Stimmungen zaubern können, lässt sich nicht in Worte fassen. Dann noch einen Gastbeitrag von John Bush (Armored Saint, ex-Anthrax), bei dem die Metal-Ikone gänzlich neue Facetten zeigt? Achteinhalb Minuten Gänsehaut, instrumentales Genius, hymnische Vocals. Post-Prog-Irgendwas für die Ewigkeit. Demnächst live. Endlich.
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Thorsten Spraul
Der Polar – Weggewischt

Seit der genialen, aber völlig untergegangen Single „Egoshooter“ zählt Der Polar für mich zur Speerspitze der deutschen Singer-Songwriter-Garde. Sein Stil ist eine Kombination aus Sarkasmus, Emotionen und elektronischen Spielereien. Diesen Freitag erschien „Weggewischt“, eine träumerisch-naive Ballade, die erst im zweiten oder dritten Anlauf richtig zündet. Für den witzigen Clip zur Single konnte Der Polar Ex-Boxerin Regina Halmich rekrutieren, die er nach allen Regeln der Kunst anhimmelt.
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Christian Nötel
Before The Dawn – Deathstar

Wem ‚From Dusk Till Dawn‘ zu lang ist, der begnüge sich halt mit Before The Dawn. Ganz unindiziert. Das sechste Album „Deathstar Rising“ der finnischen Dark Metaller ist frisch abzugreifen. Zugehöriger Titelsong spiegelt bereits eine Gangart der Band um Kopf Tuomas Saukkonen wieder. Wuchtig aufgezogen, prägt vor allem der hymnische Chorus von „Deathstar“. Versierte Riffings und ein zeitgemäßes Arrangement machen es kurzweilig. Noch kein Kult, aber die Repeat-Taste bleibt schon im Anschlag.
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