Das hört die Redaktion… Vol. 39

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Alex Gaudino, Incubus, Katy Perry und ZyniC!

Marcus Becker
Alex Gaudino feat. Kelly Rowland – What A Feeling

Mr. Calabria hat nach seinem Saxofon-Hit für einige Club-Tracks und nette Remixe gesorgt. Jetzt macht er den Guetta und kommt mit Kelly Rowland im Gepäck zurück, um seinen nächsten ganz großen Hit zu landen. Mit ihrer Piano-Hook macht die Dance-Pop-Nummer schnell gute Laune und auch Kelly zeigt sich wieder von ihrer besten Seite. Wem das Original zu poppig ist, der sollte in das fette Remix-Paket mit Mixen von Nicky Romero oder Hardwell schauen. Let love take over again!
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Walter Kraus
Incubus – Adolescents

„Drive“, „Nice To Know You“, „Megalomaniac“ – die Liste an Wellenbrechern aus dem Hause Incubus ist ellenlang und muss ab sofort um „Adolescents“ erweitert werden. Unheimlich entspannt geht das Quintett zu Werke, lässt die Strophen sanft fließen, während im Refrain die Gitarren vor Spielfreude zu singen beginnen. Brandon Boyd löst mit seinem fantastischen Gesang einen wahren Ohrgasmus aus, sorgt für überschäumende Emotionen. Ein neues Album kommt im Juli. Immer nur her damit.
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Andreas Krogull
Katy Perry – E.T. (Dave Audé Remix)

Über mangelnden Erfolg kann sich Katy Perry wahrlich nicht beschweren: „E.T.“ ist bereits ihre vierte Top 10-Single in Folge. Vielleicht auch dank der starken Remix-EP, auf der neben Tiësto und Benny Benassi auch der momentan gefragteste US-Remixer Dave Audé vertreten ist. Wie keinem Zweiten gelingt es ihm, kommerziellen Pop in druckvolles Club-Material zu verwandeln. Katys futuristisch-kühler Gesang kommt hier erst so richtig zur Geltung, der Part von Kanye West wurde gestrichen. Gut so!
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Christian Nötel
ZyniC – Dreams In Black And White

Synth-Pop hätte nach zwei verstaubten Jahrzehnten im Underground nie sein Revival erlebt, wären nicht alte Wegbereiter wie OMD persönlich zurückgekehrt. In deren Windschatten: eine neue Generation aus Hurts, Mirrors oder Geheimtipps wie ZyniC. Das mittelfränkische Ein-Mann-Projekt debütierte kürzlich mit „Dreams In Black And White“. Die Hommage an den 80er-Elektropop lässt nicht nur den klassisch-künstlichen Geist verspüren, sondern geht auch gesanglich ganz in seiner Atmosphäre auf.
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