Max Herre feat. Philipp Poisel – Wolke 7

Nach seinem kleinen Ausflug in Singer/Songwriter-Gefilde auf „Ein geschenkter Tag“ kehrt Max Herre nun zurück zu seiner persönlichen HipHop-Vision, die seit Freundeskreis-Tagen aus der deutschen Rap-Szene nicht mehr wegzudenken ist. „Hallo Welt!“, sein für den 24. August angekündigtes drittes Soloalbum, soll an eine Art Pirate Radio erinnern und lockt mit so illustren Gästen wie Cro, Clueso, Samy Deluxe, Marteria, Patrice, Fetsum und Aloe Blacc. Die erste Single „Wolke 7“ bestreitet er jedoch mit „Eiserner Steg“-Sänger Philipp Poisel, der demnächst sein Live-Album „Projekt Seerosenteich“ veröffentlichen wird.

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Caspa feat. Keith Flint – War

Eigentlich war Gary McCann auf dem besten Weg dazu, seinen Traum von einer Karriere als Profi-Basketballer zu verwirklichen, bevor ihn eine schwere Schulterverletzung dazu zwang, diesen aufzugeben. Fortan baute der Brite seine DJ-Aktivitäten weiter aus und gilt mittlerweile unter seinem Pseudonym Caspa als einer der Architekten des großen Dubstep-Hype. Seine Remix-Arbeiten für Depeche Mode, Katy B, Miike Snow, deadmau5, Plan B und Swedish House Mafia sind bestens dokumentiert, dazu schnupperte er mit „Love Never Dies (Back For The First Time)“ erstmals britische Chartluft. Mittlerweile mit einem Major-Vertrag ausgestattet, steht nun die neue Single „War“ in den Startlöchern.

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Mark Ronson & Katy B – Anywhere In The World

Kaum einen Monat nach dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine steht schon das nächste große Sportevent dieses Jahres vor der Tür: die Olympischen Sommerspiele in London. Während unlängst verkündet wurde, dass die britische Rockband Muse einen der offiziellen Songs zur Olympiade liefert, wurde bereits im Frühjahr die Hymne der Kampagne „Move To The Beat“ des amerikanischen Getränkeherstellers Coca Cola präsentiert. „Anywhere In The World“ ist eine Kollaboration zwischen dem Star-Produzenten Mark Ronson und der Singer/Songwriterin Katy B, die pünktlich zur Eröffnungszeremonie digital zu erwerben ist.

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Alanis Morissette – Guardian

Die Älteren werden sich erinnern: 1995 startete ein kleines 20-jähriges Energiebündel namens Alanis Morissette wie aus dem Nichts mit ihrer bombastischen Single „Ironic“ und besonders dem Album „Jagged Little Pill“ weltweit ihre kometenhafte Karriere. Dabei sah es fünf Jahre zuvor, als sie bei der US-amerikanischen Castingshow „Star Search“ (ja, schon 1990 gab es so etwas) bereits in der ersten Runde ausschied, noch reichlich düster aus. Doch die Kanadierin glaubte an ihr Talent und sollte Recht behalten. Ihr Debüt ging unglaubliche 32 Millionen mal rund um den Globus über die Ladentheke. 17 Jahre und vier Alben später ist ihr Erfolgshunger immer noch nicht gestillt, und so veröffentlicht sie mit „Guardian“ eine weitere rockige Nummer, die ihr wie auf den Leib geschneidert wirkt.

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Grave Digger – Home At Last

Während das letzte Grave Digger-Studioalbum „The Clans Will Rise Again“ mit seiner Schottland-Thematik eine Zeitreise in doppelter Hinsicht darstellte – sowohl thematisch als auch zurück zu den eigenen Wurzeln – bringt die Gladbecker Heavy Metal-Institution um Chef-Sensemann Chris Boltendahl ihren Fans dieses Jahr die griechische Mythologie näher. Bevor das neue Album „Clash Of The Gods“ Ende August erscheinen und den Hörer in die Welt der Medusa, des Zerberus‘ oder der Sirenen entführen wird, erscheint bereits jetzt schon mal ein amtlicher Vorgeschmack in Form der Sechs-Track-EP „Home At Last“.

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Astrid North – North

Als Sängerin der Cultured Pearls hatte Astrid North in Form von „Tic Toc“, „Sugar Sugar Honey“ und „Kissing The Sheets“ kleinere Radiohit, überdies war sie Teil von Soullounge und arbeitete mit Little Red Riding Hood und Basic Jazz Lounge. Seitdem sich ihre Hauptband aufgelöst hat, ist sie ebenso solo unterwegs, unterstützte unter anderem vor zwei Jahren Miss Platnum als Opening Act. Mit der Veröffentlichung ihres ersten, in Eigenregie erscheinenden Soloalbums „North“ geht für Astrid North nun eine lange Reise zu Ende, auf der sie sich musikalisch gefunden hat und zeigt, dass sie mehr als eine der „Leading Ladys der hiesigen Soulszene“ (‚Der Spiegel‘) ist.

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Pure Love – Handsome Devils Club

Vor ziemlich genau einem Jahr verkündete Frank Carter seinen Ausstieg bei den UK-Hardcore-Punk-Königen Gallows und nannte ‚musikalische Differenzen‘ als Grund. Während sich seine Kollegen kurze Zeit später Wade MacNeil von den kurz zuvor aufgelösten Alexisonfire als Nachfolger sichern konnten und im Herbst ein neues Album veröffentlichen werden, bringt Carter nun gemeinsam mit Jim Carroll (ehemals The Hope Conspiracy und The Suicide File) Pure Love an den Start, die mit jugendlicher Wut herzlich wenig zu tun haben. Das gemeinsame Debütalbum „Anthems“ soll am 28. September erscheinen, die erste Single „Handsome Devils Club“ überrascht bereits jetzt mit einem Aufbruch gen neue musikalische Ufer.

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Kimbra – Vows

Im vergangenen Winter hörte man wohl kaum ein anderes Lied so oft im Radio wie „Somebody That I Used To Know“ von Gotye, welcher durch den weltweiten Erfolg außerhalb von Down Under bekannt wurde. Dessen Gastsängerin Kimbra Johnson ist im ozeanischen Bereich ebenfalls keine Unbekannte und konnte mit ihrem Debütalbum „Vows“ Platinum-Status in ihrer Heimat Neuseeland und in Australien erreichen. Um nun auch der deutschen Fangemeinde zu beweisen, dass Kimbra nicht einfach jemand ist, den man mal gekannt hat, wird nun besagtes Album in einer Deluxe-Edition samt sechs neuer Titel erstveröffentlicht.

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Bristol Blonde – Blacklight

Europaweit wird Sony Music offensichtlich zur Förderplattform für junge, talentierte Popmusiker(innen) mit einem Händchen für bezaubernde Melodien und leichtfüßiges Auftreten. Während erst vor zwei Wochen I’m All Ears in Dänemark debütierten, ist in Belgien nun Bristol Blonde dran. Hinter diesem Projekt steckt Tessa De Block, die selbst in ihrer Heimat bislang kaum in Erscheinung getreten ist (Backings für Hair-Glow, dazu ein gemeinsamer Song mit Veteran und Revolting Cocks-Mitbegründer Luc Van Acker), und live von einer dreiköpfigen Band unterstützt wird. „Blacklight“ heißt ihre Debütsingle, die digital auch den Weg nach Deutschland findet.

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Lupe Fiasco – Around My Way (Freedom Ain’t Free)

Auch mit einem US-Nummer-Eins-Album im Gepäck konnte sich Lupe Fiasco nicht in Deutschland etablieren. Sein einziger Chart-Einsteiger, „Superstar“, liegt bereits vier Jahre zurück, weder das abgefeierte „Lupe Fiasco’s Food & Liquor“, noch die dazugehörige, Grammy-prämierte Single „Daydreamin’“ und schon gar nicht besagtes US-Hitalbum „Lasers“ platzierten sich hierzulande, gehen aber wohl nach wie vor als Fan- und Kritikerlieblinge durch. Ein zweiter Teil des „Food & Liquor“-Albums, selbst zweigeteilt und mit dem Untertitel „The Great American Rap Album“ versehen, dessen erstes Kapitel Ende September auf den Markt kommen soll, ist aktuell in Planung. Wie das klingen kann und soll, zeigt die erste Single „Around My Way (Freedom Ain’t Free)“.

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