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Hey Ruin – Poly

Punktlandung mit rohem Biss: Hey Ruin debütierten im März 2016 gar erfolgreich mit „Irgendwas mit Dschungel“ und verpassten der deutschsprachigen No-Wave-Szene einen wichtigen Arschtritt. Nun möchte die Band aus Köln und Trier mehr. Mittlerweile zum Quintett angewachsen, öffnete man den Songwriting-Prozess für alle Musiker und verhandelte gerne auch schon mal über einzelne Wörter. Die Mühe lohnt sich: „Poly“ gibt sich auf allen Ebenen deutlich souveräner, erwachsener und bissiger.

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Hey Ruin – Irgendwas mit Dschungel

Punk auf Deutsch genießt aktuell ein verdientes Revival, zumindest in einer etwas emotionaleren, bissig rockenden Variante – siehe und höre aktuell Fjørt oder Marathonmann. Vielleicht reihen sich auch Hey Ruin demnächst in diese Riege ein. Hier sind drei Viertel von MNMNTS beteiligt, allerdings mit deutschen Texten und melancholisch-emotionaler Schlagseite. „Irgendwas mit Dschungel“ ist von 90s-Emo-Klängen durchzogen und entpuppt sich als bewegende Zeitreise mit verdienter Dosis Sozialkritik.

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