Schlagwort: Hunger

Holy Esque

Holy Esque – Lay My Head Down Slow

Schluss, aus, vorbei: Die sträflich unterschätzten Holy Esque machen nach mehreren Jahren relativer Funkstille Nägel mit Köpfen und lösen sich auf. Das schottische Quartett um Charakterstimme Pat Hynes veröffentlichte zwei Alben und mehrere Kleinformate, doch blieb der große Wurf für den Mix aus Post Punk, Art- und Alternative Rock trotz Radio-Airplay und einigen Gigs aus. Begleitet wurde die Nachricht des Abschieds von der Ankündigung eines neuen Albums. „Lay My Head Down Slow“ macht noch einmal schmerzlich bewusst, dass die Herren mit absoluter Sicherheit fehlen werden.

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How To Dress Well – The Anteroom

Was ein „Quell“ der Inspiration: Nach der Kür Trumps zum US-Präsidenten hatte Tom Krell mit einer depressiven Episode zu kämpfen. Aus dem Sumpf herausgezogen, begann er mit den Arbeiten an einem, wie er es nennt, betont langsamen Avantgarde-Dance-Album. Als How To Dress Well wählt er „The Anteroom“ als perfekten Titel für das Unerwartete und Unvorhersehbare. Dieser Bereich kann großartig und wunderschön sein, aber auch furchteinflößend und brutal. So verwundert es kaum, dass sich diese gute 57 Minuten zwischen beiden Welten hin- und herbewegen.

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