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Portugal. The Man

Portugal. The Man – SHISH

Plötzlich alles anders: Erstmals seit 15 Jahren sind Portugal. The Man wieder als Indie-Band unterwegs, nachdem ihr Major-Deal ausgelaufen war. Im Vergleich zu „Chris Black Changed My Life“ veränderte sich zudem das Line-up stark, aktuell dürften nur noch John Gourley und Zoe Manville Fixsterne sein, begleitet von diversen Gastmusikern. Nach einer Überraschungs-EP im Sommer gibt es nun ein komplettes Album, das sich musikalisch wieder weiter hinauswagt und insgesamt einen Tacken härter unterwegs ist. „SHISH“ befasst sich mit Unbehagen, Verletzlichkeit und stellt den ureigenen Pop-Entwurf mit Anlauf auf den Kopf.

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Mush

Mush – Down Tools

Sarkastisch, künsterlisch wertvoll, wunderbar eigenwillig: Mit ihren ersten beiden Alben richteten sich Mush häuslich ein im Hinterstübchen der beklemmenden Empfindsamkeit, begleitet von zynischen Kommentaren und Art-Rock-Sinnsuche mit Noise-, Indie- und Post-Punk-Unterstützung. Ihre dritte Platte in ebenso vielen Jahren will sich von den engmaschigen Stimmungen und Texturen auf „Lines Redacted“ entfernen und musikalisch deutlich mehr versuchen. Entsprechend geht „Down Tools“ als logische Weiterentwicklung mit hypnotisierender Vielschichtigkeit durch.

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Mush

Mush – Lines Redacted

Ausnahmesituationen verlangen nach Ausnahmealben. Nur ein Jahr nach dem Release ihres Debüts sind Mush schon wieder da. Das Trio aus Leeds treibt mit seinem kauzigen, direkten und zugleich überschwänglich anstrengenden Art-Rock-Ansatz durchaus kuriose Blüten. „Lines Redacted“ stellt nun den Soundtrack zu den vielen kleinen Weltuntergängen dar, die man täglich durchlebt, und verbindet eindringliche Botschaften mit bitterbösem Sarkasmus.

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