Das hört die Redaktion… Vol. 43
Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Casper, Roger Shah & Sian Kosheen, Jasta und Sak Noel!
Walter Kraus
Casper – Michael X
„XOXO“ ist die Rettung für deutschsprachige Rapmusik, weil Casper aus eben jenem Genre immer wieder ausbricht und seine Reibeisenstimme gen Pop, Rock und Electro steuert. „Michael X“ ist das berührende Highlight des Albums, ein Requiem für einen gefallenen Kollegen der Generation ‚No Future‘ mit sanfter Gitarren-Instrumentierung. Gänsehaut zwischen „Nur zu Besuch“ von den Hosen, „Zur Erinnerung“ von Ferris MC und „The Kids Aren’t Alright“ von The Offspring. Meisterwerk.
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Andreas Krogull
Roger Shah feat. Sian Kosheen – In The Light
Während das vierte Kosheen-Album „Independence“ noch auf sich warten lässt, feiert Sian Evans, die Frontfrau des Bristoler Trios, auch ohne ihre Jungs Erfolge. Mit DJ Fresh und dem Club-Hit „Louder“ landete sie kürzlich ihre allererste Nr. 1 im UK. Daneben ist Sian dreimal auf Roger Shahs neuem Album „Openminded!?“ zu hören. „In The Light“ setzt ihre Power-Röhre besonders stark in Szene und erinnert dank organischem Gitarren-Pop-Sound sogar hier und da an Kosheen. Brilliant!
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Christian Nötel
Jasta feat. Zakk Wylde – The Fearless Must Endure
Er ist Leadsänger mehrerer Bands, doch reicht ihm das offenbar noch lange nicht. Hatebreed-Fronter Jamey Jasta verwirklicht sich nun auch unter eigenem Namen. Sein Debütalbum „Jasta“ ist ein krachend produzierter Output der bekannten Hardcore-Gefilde mit modernem Metal-Einschlag. Statt peitschender Gitarren gibt’s straighten, wuchtigen Sound auf die Ohren. Jastas cleaner Part in den Strophen erfährt prominente Unterstützung durch Zakk Wylde (Black Label Society) im Refrain. Sauber.
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Sascha Baur
Sak Noel – Loca People (What The F**k!)
What the f**k! Die „Loca People“ kommen endlich auch nach Deutschland. Sak Noel, spanischer DJ und Produzent, hat mit seinem Debüt schon so einige europäische Charts aufgemischt. Dass die Elektro-Hymne nun auch hierzulande einschlagen wird, gilt als gesichert. Abgefahrene Sounds im Minimal-Style, irrsinnige Lyrics und der Sprechgesang von Esthera Sarita lassen „Loca People“ ebenso einzigartig wie absurd klingen. Aufdrehen und abschalten – diese Mischung ist schlichtweg genial!
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