Das hört die Redaktion… Vol. 47
Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Stateless, Ana Criado, Falloch und Udo Lindenberg!
Walter Kraus
Stateless feat. Shara Worden – I’m On Fire
Stateless sind immer wieder für Überraschungen gut, egal ob rockig oder elektronisch verspielt. Bei „I’m On Fire“ geht es überaus entspannt zu, man fühlt sich an eine Art Soundtrack für einen lauen Sommerabend erinnert. Gemeinsam mit Shara Worden wird zu weichen, akustischen Klängen himmlischer Gesang präsentiert – Erinnerungen an die Soulsavers werden wach. Bittersüße Symphonien, Herzblut-Melodien und ein feiner Schuss Melancholie sorgen für Gänsehaut.
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Andreas Krogull
Ana Criado – Can’t Hold Back The Rain
Immer mehr Trance-Sängerinnen haben das ewige Featuring satt. Susana, Jes und Betsie Larkin haben vorgemacht, wie es auch solo funktionieren kann, nun zieht Ana Criado – für viele die neue Nr. 1-Stimme – nach und präsentiert ihre erste Single „Can’t Hold Back The Rain“. Ganz ohne die Hilfe der Herren ging es natürlich nicht und so haben Stoneface & Terminal ein feinfühliges Instrumental produziert, das Anas fragile Vocals perfekt einbettet. Steht „Down To Love“ & Co. in nichts nach!
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Christian Nötel
Falloch – We Are Gathering Dust
Es ist die metallisch-monumentale Urgewalt in Kreation einer tragenden, vielgestaltigen Atmosphäre, die mit ihrer schwelgerischen Kühle zur Faszination wird. Kompositionen dieser Natur sind Alcests Shoegazing. An seinen Fersen: das schottische Duo Falloch. Ebenfalls im Post-Metal verwurzelt, debütiert es mit „Where Distant Spirits Remain“. „We Are Gathering Dust“ erwächst im rohen Gitarren-Sound zur Nostalgie des Gesangs. Einem schönen Akustik-Motiv folgt der finale Showdown.
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Sascha Baur
Udo Lindenberg feat. Clueso – Cello
Udo Lindenberg hat es unter die MTV Unplugged-Künstler geschafft und aus diesem Anlass eine Reihe namhafter Acts für seine Akustik-Session eingeladen. Bei „Cello“, einem seiner ersten Hits, gibt Clueso den Duett-Partner. Das Ergebnis ist genial: „Cello“ zeigt sich als zeitlose Pop-Ballade, die einfühlsam ihren Weg in den Gehörgang findet. Clueso reißt den Song an sich, als wär er sein eigener. Udo weiß sein Werk in guten Händen und darf stolz sein, dass 2011 noch funktioniert, was 1973 begann.
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Geniale Runde, vor allem der Falloch-Track!