Schlagwort: Pinkberry

Epic Fail: Worst of 2012

Wenn du glaubst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo der Müllkübel her. Das Unwahrscheinliche ist eingetreten: 2012 war ein weiteres grausames Musikjahr, der Weltuntergang wurde auf unbestimmte Zeit verschoben, Besserung ist nicht in Sicht. Doch welche Vergewaltigungen von Hammer, Amboss und Steigbügel schlugen dem Fass der Fassungslosigkeit den Boden aus?  Ein weiteres Mal werden die grauenvollsten Songs vorgestellt, 20 atonale Weisheiten in dunkelbeige. Ausgeklammert werden jene Titel, die sich bereits eigene Einträge „verdient“ haben, nämlich  „Is It Love?“ von Kim Gloss und Rocco Stark sowie „Miracle“ von Melouria. Auch über Queensberry wurde bereits viel zu ausführlich gesprochen. Was bleibt? Viel zu viel. Hit the ‚music‘.

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Prelude(rs) to Worst of 2012: Queensberry go Pinkberry

Zwischen den Feiertagen erscheint er wieder, der obligatorische Rückblick auf sämtliche musikalischen Gräueltaten des vergangenen Jahres, eine Fahrt mit der Geisterbahn der talentbefreiten Profilneurotiker. Die Longlist ist, wie es der Titel bereits vermuten lässt, lang, die Kandidaten zahlreich, die Auswahl fällt schwer. Und doch gibt es immer wieder Geschichten jenseits solcher Aufstellungen, die sich geteilte Unaufmerksamkeit verdient haben, bei denen man als Biest den innewohnenden Trash-Filter nachjustieren muss. So ging die Sage um Leos Ausstieg bei den Castingbratzen Queensberry völlig unter, obwohl so viel Bitchslap-Magie und Zickenkrieg-Material hinter dieser sinnlosen Mär stecken. Fertig ist der erste Vorbericht zum Epic Fail-Jahresrückblick; anders gesagt: Queensberry go Pinkberry. Wer mutig genug ist, liest sich die Urbandictionary-Definitionen des Begriffs „Pinkberry“ durch und wählt die für sich (und die Causa) passende Beschreibung:

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