Musik im Netz – Drei nette Surftipps

Musik und Internet sind zwei Elemente, die immer weiter miteinander verschmelzen. Mit Institutionen wie YouTube, MySpace, Last.FM, Shoutcast, iTunes, Musicload oder Gracenote hat sich bereits eine erste Liga gebildet, doch immer mehr neue Portale, Shops und Social Networking Seiten drängen mit Macht ins Netz.

Wir möchten daher heute mal einen kleinen Blick über den Tellerrand wagen und in die zweite Reihe schauen. Es folgen ein drei Surftipps, einmal die Musiksuchmaschine Songza, das Streaming Winamp Add-on „Winamp Remote“ und die Soundbastelseite JamStudio.com.

Songza.com

Songza ist eine höchstaktuelle Suchmaschine für Musikstreams und Videoclips. Nach eigenen Angaben 100% legal, kann man auf Songza nach Musikinhalten suchen und bekommt diese als Flashplayer serviert. Songza holt sich die Inhalte irgendwo aus dem Netz, vornehmlich von YouTube. Wer mehr als nur hören will, kann sich registrieren und dann in seinem Profil Playlists speichern und verwalten. Darüber hinaus bietet Songza der Web 2.0 Gemeinde Goodies für Facebook und Twitter, darüber hinaus kann die eigene Playlist als RSS-Feed abonniert werden. [www.songza.com]

Winamp Remote

Für alle Fans des wohl weltweit beliebstens Musikplayers gibt es schon seit einiger Zeit Winamp Remote, das sich jedoch bisher noch in der Betaphase befindet. Dieser Service erlaubt es, das eigene Musikarchiv von überall her zu streamen, beispielsweise vom Arbeitsplatz oder Handy aus. Winamp Remote nutzt dafür den eigenen, heimischen PC als Streaming-Server, logisch, dass dafür eine dicke Bandbreite notwendig ist und der PC zuhause permanent laufen muss. Für den Musikliebhaber, der über einen eigenen Medienserver zuhause verfügt, wird Winamp Remote durchaus interessant sein. [www.winamp.com/extras/remote]

JamStudio.com

Eine durchaus amüsante Spielerei findet ihr unter www.jamstudio.com. Dort hat man die Möglichkeit, selbst einen Song zu komponieren, ohne dass man wirklich musikalisch begabt sein muss oder irgendeine Ausbildung in dieser Hinsicht benötigt. Nicht falsch verstehen: Das ganze ist eher als Spielerei zu verstehen, jeder ernsthafte Musiker wird sich darüber königlich amüsieren. Nichtsdestotrotz ein netter Zeitvertreib, der durchaus Spaß macht und einfach zu bedienen ist. [www.jamstudio.com]