Schlagwort: Fresh Water In A Dirty Glass

Baby Lou – Stagediving Into Total Darkness

Mit Biss, Herzblut und DIY-Ethos erspietlen sich Baby Lou vor zwei Jahren einen Platz im Punk-Feld. Oder ist das schon Anti-Punk? Überhaupt noch Punk? Wenn es um die Kategorisierung der mittlerweile zum Trio gewachsenen Saarbrückener geht, tut man sich schwer. Man kommt aus dem Punk, gewisse Bausteine sind noch als solche erkennbar, doch mit einer Mischung aus Hardcore, wahnwitziger Elektronik und Prog-Pop zählen Baby Lou zu den einzigartigsten Bands der Gegenwart. „Fresh Water In A Dirty Glass“ teilte wechselweise in alle Richtung aus, „Stagediving Into Total Darkness“ knüpft daran an und wirkt doch – wohlgemerkt in Relation gesetzt – einen Tacken linearer.

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Baby Lou – Fresh Water In A Dirty Glass

Lebt Punk Rock eigentlich noch? Und wenn ja, was ist das überhaupt, dieses klassische, längst in seine Einzelteile zerlegte Genre? Mit dem Sex-Appeal von Pistolen haben Baby Lou nichts zu tun, London scheint das Quartett aus Hamburg und Saarbrücken sowieso nicht zu rufen. Kein Wunder, mit Schnappatmung kommt man nicht so leicht zu recht. Wohl aber das junge Hamburger Label 141records, für die „Fresh Water In A Dirty Glass“ erst der zweite Release ist (nach „Sanguinity“ von Three Chord Society). Dafür aber ein guter, versteht sich.

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