Schlagwort: Los Angeles

Bring The Hoax

Bring The Hoax – Bring The Hoax

Die 90er klopfen an und wollen ihre Gitarren zurück. Zumindest scheint das mehr und mehr zum Motto von Lövely Records zu werden. Bring The Hoax schlagen in eine ähnliche Kerbe, die sich irgendwo zwischen Indie, Alternative, Grunge und Power-Pop bewegt – hymnisch, druckvoll, fuzzy und doch irgendwie zeitgemäß. Das schwedische Quartett um die Jugendfreunde Karl Nordahl und Hasse Karlsson hatte die erste Idee zu dieser Formation bereits 2010 im Keller einer billigen Pension auf Rhodos. Mit Drummer Mark Petterson, der ursprünglich den Tieftöner bedienen sollte, sowie der eigentlichen Bassistin Sara Engström entstand eine erste EP, schlicht „Bring The Hoax“ betitelt.

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Conner Youngblood – Cheyenne

Vor etwas mehr als zwei Jahren betrat Conner Youngblood erstmals die Musik-Bühne. Seine EP „The Generation Of Lift“ war eine sympathische Songsammlung, die sich geschickt vom gängigen Singer/Songwriter-Duktus abhob. Neben Folk-Größen wie Bob Dylan und Elliott Smith zählen auch die Gorillaz zu seinen wichtigsten Einflüssen. Entsprechend luftig, abwechslungsreich und durchaus elektronisch behaftet gestaltet sich nun auch Youngbloods Debütalbum „Cheyenne“.

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Maroon 5 feat. Christina Aguilera – Moves Like Jagger

Ende August 2011 in Deutschland: Der Sommer – in Fachkreisen mittlerweile nur noch ‚Arschloch‘ genannt – präsentiert sich in seinen letzten Zügen von der halbwegs versöhnlichen Seite. Das Rennen um den alljährlichen Hit der Jahreszeit sollte eigentlich schon längst entschieden sein, wenn man an die Dauerbeschallung von „Mr. Saxobeat“ oder „Danza Kuduro“ denkt. Mit gehöriger Verspätung tauchen nun aber weitere Kandidaten auf, die man an dieser Stelle wohl eher nicht erwartet hätte: Die amerikanische Pop-Rock-Band Maroon 5 reicht mit dem fröhlichen Disco-Song „Moves Like Jagger“ ihren Beitrag ein – mit freundlicher Unterstützung von Popdiva Christina Aguilera.

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Intronaut – Valley Of Smoke

‚Progressive‘ – ein dehnbarer Musikbegriff, der in den letzten Jahren in der Rock- und Metalwelt gerade durch so unterschiedliche Bands wie Cynic, Isis, High On Fire und Mastodon beinahe im Monatsrhythmus neu definiert wurde. Irgendwo zwischen diesen Extremen liegt das Quartett Intronaut aus Los Angeles, deren „Prehistoricisms“ in eine ähnlich revolutionäre Kerbe schlug. Auch der direkte Nachfolger „Valley Of Smoke“ hat seine Reize, seinen Wahnwitz und das Potential besagtem Begriff eine weitere Facette hinzuzufügen.

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