Schlagwort: Selah Sue

Patrice – The Rising Of The Son

Patrice wagt den Rückkehr zu seinen Wurzeln. Für sein sechstes Studioalbum kommt er ohne Major-Unterstützung aus und bemüht sich auch musikalisch um Retrospektive. „The Rising Of The Son“ wurde in deutlich kleinerer, geradezu familiärer Runde eingespielt, glänzt mit verstärkten Reggae- und Dub-Einflüssen, und nimmt gleichzeitig jene Eindrücke auf, die er durch die Produktion von Künstlern wie Cee Lo Green, Selah Sue und Cody ChesnuTT gewonnen hat. Aufgenommen zwischen England, Frankreich, Deutschland und Jamaika, gibt sich Patrice stellenweise überraschend experimentell.

Weiterlesen

Selah Sue – Fade Away

Vor zwei Monaten erschien Selah Sues eponymes Debütalbum zumindest digital in den USA. Die junge Belgierin, die sich zunächst als Duettpartnerin Cee Lo Green ins Bewusstsein der Soulwelt sang, ist längst solo erfolgreich, auch wenn es hierzulande mit Chartplatzierungen bislang nicht klappte – siehe „Raggamuffin“, „Black Part Love“ und das in Belgien mit Platin ausgezeichnete „This World“. Wie sich das für einen verspätenen US-Release so gehört, hat Selah Sue ein wenig neues Material beigepackt. Einer dieser Songs, „Fade Away“, schafft es nun immerhin als Download-Single nach Deutschland.

Weiterlesen

Y’akoto – Babyblues

Vor mittlerweile sieben Monaten stelle sich Jennifer Yaa Akoto Kieck, Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen, auf ihrer EP „Tamba“ musikalisch vor und sorgte mit ihrem smoothen, souligen Sound für (noch) verhaltene Begeisterung. Jegliche Zweifel, ob das dazugehörige Debütalbum daran anknüpfen können würde, erweisen sich nunmehr glücklicherweise als unbegründet: „Babyblues“ macht Joy Denalane und Nneka nicht nur Konkurrenz, es überflügelt die beiden Damen sogar mit beeindruckender Leichtigkeit und schielt an die internationale Genre-Spitze. Dabei macht es sich die 23jährige Hamburgerin alles andere als einfach, setzt auf reduzierte Sounds und etappenweise schwer verdauliche Inhalte, unter anderem in Co-Produktion mit Mocky und Max Herre entstanden.

Weiterlesen

Y’akoto – Tamba EP

Deutschland hat eine neue Soulgröße gefunden. Die Deutsch-Ghanaerin Y’akoto singt im Gegensatz zu ihren Kolleginnen Cassandra Steen und Joy Denalane jedoch in englischer Sprache. So scheint sich die 23jährige in manchen Momenten an Lauryn Hill und Erykah Badu erinnern, spielt mit den afrikanischen Wurzeln ihres Vaters und der hanseatischen Unaufgeregtheit der Mutter. Ihr Debütalbum „Babyblues“ soll im Herbst erscheinen, und neben einer gewissen Leichtigkeit auch ernste Themen behandelt. Das gilt auch für die EP „Tamba“ mit gleich vier brandneuen Songs zum Einstand.

Weiterlesen

Selah Sue – Selah Sue

Auf Cee Lo Greens aktuellem Solo-Album „The Lady Killer“ war ein einziger Gast zu hören – Selah Sue (bürgerlicher Name: Sanne Pustseys), die „Please“ mit ordentlich Power und Soul veredelte. In ihrer belgischen Heimat und im benachbarten Frankreich hat die 22jährige mit ihrem schlicht „Selah Sue“ betitelten Debütalbum die Spitze der Charts erobert und wagt nun auch den Sprung nach Deutschland. Produziert von Patrice, Meshell Ndegeocello und Farhot (Nneka), darf man sich auf eine erfrischend lebendige Soul- und Reggae-Platte von internationalem Format freuen.

Weiterlesen

Cee Lo Green – The Lady Killer

Auch wenn der Name Cee Lo Green vielen hierzulande kein Begriff ist, hat der 36jährige Amerikaner bereits eine bewegte Karriere hinter sich. Er ist die Stimme von Gnarls Barkley, war an Seeeds Riesenhit „Aufstehn!“ beteiligt und arbeite mit Künstlern wie OutKast, Diddy und Common. Während sein erster großer Solohit „Fuck You“ die deutschen Singlecharts erobert, erscheint das bereits dritte Soloalbum „The Lady Killer“ – das erste seit sechs Jahren.

Weiterlesen

Wir verwenden Cookies. Cool?