Schlagwort: Youth

Mest

Mest – Youth

In den frühen 2000ern mischten Mest fest inmitten der großen Pop-Punk-Welle durch, schafften es in die US-Charts, auf zwei Ausgaben der legendären Warped Tour sowie in diverse Fernsehshows, doch der ganz große Durchbruch blieb der Band aus Blue Island, Illinois verwährt. Rund um Sänger und Gitarrist Tony Lovato, das einzige verbliebende Gründungsmitglied, wechselte das Line-up teils wild durch, zwischenzeitlich löste man sich wieder auf, bevor sich die ursprüngliche Besetzung erneut fand und ein gemeinsames Album aufnahm. Mittlerweile hat Lovato wieder eine komplett neue Mannschaft um sich geschart und gleich drei Platten geschrieben, die alle noch in diesem Jahr erscheinen sollen. „Youth“ macht den Anfang.

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Polar Son

Polar Son – Wax/Wane

Bis vor nicht allzu langer Zeit hießen sie noch Porshyne und widmeten sich progressiver Heavyness, die in der englischen Heimat für ordentlich Airplay und prominente Fans sorgte. Mit einer kleinen Verfeinerung im Sound geht ein neuer Name einher: Das Quintett aus Brighton nennt sich inzwischen Polar Son und hat auch gleich ein komplettes Album am Start. Während die Freude an proggigen Klängen gelieben ist, gibt sich das Material auf „Wax/Wane“ deutlich kunstvoller und filigraner – ein konsequenter Versuch, weit über den eigenen Tellerrand hinauszublicken. Exakt das gelingt prima.

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Killing Joke – In Excelsis

Fans werfen sich ehrfürchtig in den Staub, Genießer schnalzend anerkennend mit der Zunge – 30 Jahre nach ihrem Debütalbum gibt es neues Material von Killing Joke im Original-Lineup. Was für ein Monster Jaz Coleman, Geordie, Youth und Paul Ferguson im September veröffentlichen werden, ist noch unklar. Kommt es auch nur annähernd an die Qualität der neuen EP „In Excelsis“ herankommen, darf man sich auf einen heißen Herbst gefasst machen.

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Matisyahu – Light

Zu Zeiten seines ersten Mini-Hits „King Without A Crown“ war Matisyahu eine Sensation, eine ungewöhnliche wie erfrischende Erscheinung der gleichförmig wirkenden Musiklandschaft. Ein Mann, der keine Tora trüben könnte, wagt den Crossover zwischen Reggae, Religion und vielen weiteren populärmusikalischen Genres. Für Experimente ist sich der chassidisch-jüdische Musiker aus New York auch auf seinem zweiten Album „Light“ nicht zu schade.

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Matisyahu – One Day

Matisyahu ist eine eindrucksvolle Erscheinung, ein ungewohntes Bild im glattgebügelten Musikbusiness. Der chassidisch-jüdische Musiker aus New York hat 2006 mit „King Without A Crown“ samt Rauschebart und traditionellem Äußeren überrascht – jüdischer Reggae? Hat dem Debütalbum „Youth“ eine Grammy-Nominierung eingebracht. Bevor der lange erwartete Nachfolger „Light“ im Oktober erscheint, gibt es die E-Single „One Day“ als kleinen Vorgeschmack.

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