Das hört die Redaktion… Vol. 10

Jetzt schon zum 10. Mal: Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Fedde Le Grand, Audrey Horne, Vargo, The Bravery und Van Canto!

Marcus Becker
Fedde Le Grand feat. Mr. V – Back & Forth

„Freddy break it down!“ shoutet Victor Front aka Mr V in seinen coolen Raps zu den unglaublich groovenden Electro-Beats von Fedde Le Grands neuer Single „Back & Forth“. Die Nummer ist eine von 27 aus dem aktuell erschienen Mega-Album „Output“, welches neue Smasher des Producer-Wunders mit seinen bekannten Hits und Remixen vereint. Und „Output“ zeigt ganz deutlich: Fedde Le Grand gehört zweifelsohne zu den großen Musikern unserer Zeit!
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Walter Kraus
Audrey Horne – Sail Away

Es hat sich abgezeichnet. Es hat sich verdammt noch mal abgezeichnet. Audrey Horne, Norwegens ungewöhnlichste Rockband (u.a. mit Mitgliedern von Sahg und Enslaved) hat mit ihrem selbstbetitelten dritten Album endlich den ganz großen Wurf abgeliefert. Mitten drunter „Sail Away“, die ultimative Ballade. Behutsam baut sich knisternde Spannung auf, die sich in einem kathartischen Refrain bewegend auflöst. So muss Fernweh klingen. Fernweh nach den Fjorden.
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Andreas Krogull
Vargo feat. Dan Millman – Warriors

Der Grat zwischen Ambient und Esoterik ist schmal, doch Vargo beweisen, dass ihr Genre kein Meditationsgeplätscher sein muss. Auf Chill-Out-Samplern ist das Duo aus Hamburg längst Stammgast, ab heute steht auch das neue Album „Precious“ in den Läden. Besonders stark: „Warriors“ mit tribalartigem Rhythmus, der betörenden Stimme von Stephanie Hundertmark und philosophischen Zitaten von Bestsellerautor Dan Millman. Perfekt, um die Wartezeit auf das neue Schiller-Album zu überbrücken!
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Thorsten Spraul
The Bravery – Hatefuck

Zugegeben, manchmal braucht ein Song länger, bis er wirklich zieht. „Hatefuck“ ist ein solches Kaliber. Auf dem Album nach dem ersten Hören eher unscheinbar und vergessen, kommt er plötzlich beim Zappen durch YouTube wieder. Was für ein Brett von The Bravery! Es beginnt mit überdrehten Synthis, dann setzt der hypnotische Beat ein, wuchtet sich stetig weiter nach vorne, um im Refrain aus allen Bahnen zu brechen und den Atem zu rauben. „There will be no tenderness“ – sch… aufs Kuscheln!
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Christian Nötel
Van Canto – Lost Forever

Die mit Abstand einzige und einzigartigste A-cappella-Metal-Band Deutschlands ist back on stage: Van Canto. Mit ihrem dritten Album „Tribe Of Force“ knüpfen die fünf Vokal-Musiker und ihr Schlagzeuger dort an, wo bereits „A Storm To Come“ und „Hero“ zu beeindrucken wussten. „Rakkatakka“-Rhythmus, „Wah-Wah“-Soli, Bass sowie Keyboardflächen – authentischer Power Metal, mit dem Unterschied der kompletten Imitation. „Lost Forever“ dient als krachende Kostprobe.
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