Das hört die Redaktion… Vol. 40

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Brooklyn Bounce, August Burns Red, The Saturdays und Susanne Sundfør!

Marcus Becker
Brooklyn Bounce feat. King Chronic & Miss L. – Cold Rock A Party (Die Hoerer Remix)
Hands Up ist absolut nicht mein Style, aber Die Hoerer bringen seit 2009 einige kreative Mixe auf den Markt, die sich tatsächlich hören lassen können. Das eher maue Remake „Cold Rock A Party“ von Brooklyn Bounce verwandelt das Produzenten-Duo überraschenderweise in einen tiefen HipHop-Bouncer mit frischen Dirty Dutch-Quietsch-Sounds. Die Kombination passt so gut, dass sogar die Amis drauf stehen könnten. Mit diesem Mix haben sich die beiden Hoerer erneut selbst übertroffen!
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Walter Kraus
August Burns Red – Empire

Neues Album, neues Glück: Am 24. Juni melden sich August Burns Red mit „Leveller“ zurück und versuchen sich aus der Metalcore-Sackgasse zu befreien. „Empire“ macht dahingehend Hoffnung in jeglicher Hinsicht. Druckvolle Produktion, fieses Gekeife und peitschende Drums lassen die ausladend gespannten Melodiebögen Platz zur Suche nach dem Sinn des Riffs, bevor ein überlebensgroßer Chor in gänzlich andere Welten entführt. Überlebensgroße Hymne, extremst fett. Mehr davon, bitte.
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Andreas Krogull
The Saturdays – Notorious

Im UK sind The Saturdays seit Jahren ein Hitgarant. Jetzt steht ihnen der Schritt bevor, an dem schon Girls Aloud kläglich gescheitert sind: der Durchburch auf dem deutschen Markt. Vielleicht haben die fünf Samstage ja mehr Glück. Ihr „Notorious“ hätte als zeitgeistiger Elektro-Pop mit einer Extraportion Coolness durchaus Chartpotenzial bei uns. Und das sogar – eigentlich undenkbar – ohne Refrain. Umso bemerkenswerter, dass sich der Song trotzdem hartnäckig im Ohr festsetzt. Bei mir bereits seit Tagen…
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Christian Nötel
Susanne Sundfør – The Brothel

Ihr unschuldiges Wesen, eine wundervolle Stimme und das Talent für stilsicheres Songwriting machen Susanne Sundfør zu einer der vielversprechendsten Künstlerinnen dieser Tage. Der Titelsong des Debütalbums, „The Brothel“, ist eine faszinierende Pianoballade mit verträumter Vibraphon-Melodie, fast unwirklich durch Streicher eingefangen, dann an Intensität gewinnend, mit dem feinfühligen aber eindringlichen Gesang der Norwegerin. Man lauscht ihrer Neudefinition musikalischer Schönheit.
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