Schlagwort: Britrock

Basement – Promise Everything

Es war wie verhext: Kaum hatten Basement 2012 mit „Colourmeinkindness“ einen ersten kreativen Gipfel erreicht, lösten sie sich auf, nur wenige Wochen nach Veröffentlichung. Umso überraschender kann die Reunion im vergangenen Jahr mit Tour und EP. Nun steht sogar ein ganzes Album in den Startlöchern. Auf „Promise Everything“ legen sie die energische Aggression der Anfangstage ein wenig ab und zeigen sich von ihrer songdienlichen Seite.

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Stereophonics – Keep The Village Alive

Der behutsame Wiederaufbau der Stereophonics nach dem kommerziellen wie musikalischen Tiefpunkt „Keep Calm And Carry On“ schreitet voran. Kelly Jones und Konsorten bewegen sich mehr und mehr von ihrer Experimentierfreudigkeit weg und deuteten bereits vor zweieinhalb Jahren mit „Graffiti On The Train“ wieder deutlich geordneteres Geschehen an. Über weite Strecken besinnt sich „Keep The Village Alive“, das mittlerweile neunte Studioalbum der Waliser, auf die Wurzeln des Quartetts, wagt aber immer wieder den Aufstand im Kleinen.

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Superfood

Superfood – Don’t Say That

Kann man 2014 noch mit klassischen Britpop-Floskeln ironiefrei hantieren? Superfood versuchen es. Das Quartett aus den britischen Midlands wurde für seine Anfang des Jahres erschienene EP „MAM“ zurecht abgefeiert. Im Anschluss befand man sich fast ununterbrochen auf Tour, unter anderem als Support von Wolf Alice und We Are Scientists. Zwischendurch wurde das hitverdächtige Debütalbum „Don’t Say That“ eingespielt, ein Fest für Freunde der gutgelaunten britischen Rockmusik zwischen Supergrass, Terrorvision und den frühen Blur.

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Stereophonics – Keep Calm And Carry On

Im November 2008 wagten Stereophonics einen Rückblick auf die letzten bzw. ersten zehn Jahre ihrer Karriere. Beeindruckend, wie viele Hits sich bei den Walisern in so kurzer Zeit angehäuft hatten. Anstatt nun unbeeindruckt und stoisch seinen Weg fortzusetzen, verordnete Kelly Jones seiner Band eine Frischzellenkur. Das Ergebnis „Keep Calm And Carry On“ überrascht, tut sich allerdings auch nicht gerade leicht.

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The Rifles – Great Escape

Was tun, wenn man für den großen Hype zu spät kommt? Weder der Garage-Rock-Wahn, noch das große „The“-Rennen hat The Rifles, vier junge Hüpfer aus London, betroffen. Stattdessen haben sie unverschämt gute Songs geschrieben und eine Auswahl auf ihrem zu Recht abgefeierten Debütalbum „No Love Lost“ präsentiert. Auch ohne Airplay und gute Chartpositionen durfte man in der Brixton Academy spielen. Modfather Paul Weller liebt die Jungs. Für die neue Platte „Great Escape“ wollen die Briten weg vom klassischen Dreiminuten-Radioformat und schlicht und ergreifend den Song an sich in den Mittelpunkt rücken.

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The Verve – Love Is Noise

The Verve verbindet jeder meistens mit „Bittersweet Symphony“ – fast zehn Jahre später schwebt dieser Megaerfolg noch immer wie ein Damoklesschwert über der Band aus Wigan. Nachdem Fronter Richard Ashcroft mehr oder minder erfolgreich seinen Soloambitionen frönte, haben sich er, Nick McCabe, Simon Jones und Peter Salisbury wieder zusammengefunden.

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