Schlagwort: Douglas Dare

Manu Delago – Metromonk

Musik aus Stahlschalen: Der Österreicher Manu Delago entdeckte vor Jahren das noch relativ junge Musikinstrument Hang (Berndeutsch für Hand) für sich und bettet dieses in minimalistische elektronische Kompositionen ein, die ihn zum Kritikerliebling reifen ließen. Nach dem letzten Live-Zyklus zu „Silver Kobalt“ wollte Delago wieder etwas weiter vom verstärkten Synthesizer-Einsatz abrücken und sein Hang-Spiel erneut in den Mittelpunkt rücken. Dabei entstand das spannende „Metromonk“ mit prominenter internationaler Unterstützung.

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Douglas Dare – Aforger

Als Douglas Dare vor zweieinhalb Jahren mit „Whelm“ aufschlug, sorgte der Singer/Songwriter und Pianist für wohlwollenden Beifall von Kritikern und Fans angesichts seiner mutigen Dekonstruktion gängiger Pop-Schablonen. Danach ging er durch eine musikalisch (als Support-Act von Nils Frahm, Fink und Ólafur Arnalds) sowie privat (Outing vor dem Vater, Trennung vom Freund) abenteuerliche Phase. „Aforger“ zeigt den Briten nun stärker und doch persönlicher denn je.

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Douglas Dare – Whelm

Ein faszinierender Künstler wagt sich an das Albumformat. Singer/Songwriter Douglas Dare ließ im vergangenen Jahr mit der EP „Seven Hours“ aufhorchen. Gemeinsam mit Produzent und Perkussionist Fabian Prynn begab sich der in London lebende Musiker im November des vergangenen Jahres in die Studios von Klangschmied Flood, wo schon PJ Harvey und Depeche Mode aufnahmen. Binnen kürzester Zeit enstand eine Platte, die neoklassische Klaviermusik-Ansätze mit Elektronik und alten Synthesizern vermischt. Das Ergebnis: „Whelm“, weder over noch under.

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