Schlagwort: Mother

Deadletter

Deadletter – Hysterical Strength

Sechs Wahnsinnige und ein Album, das man gehört haben muss, um es erfassen und verstehen zu können: So oder so ähnlich lässt sich zumindest im Ansatz erklären, was Deadletter aktuell abziehen. Die noch recht junge Band aus dem Südwesten Londons findet einen Sound, der sich bewusst jeglicher Kategorisierung entzieht – Art Rock, Post- und Dance-Punk schwingen als ungefähre Referenzen mit – und von wortreichen, gerne mal düsteren Geschichten angetrieben wird. Diese stilvolle und betont wahnsinnige Präsentation bringt mit „Hysterical Strength“ einen Erstling hervor, an dem man sich im besten Sinne die Zähne ausbeißen wird.

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Girl And Girl

Girl And Girl – Call A Doctor

Schrammelnde Gitarren, bewusst direkte und schonungslos ehrliche Texte, dazu eine Verbeugung vor allerlei Indie-Granden: Girl And Girl sind drauf und dran, durch die Decke zu gehen. Das australische Quartett entstand aus Jam-Sessions von Sänger und Gitarrist Kai James sowie Zweit-Gitarrist Jayden Williams in der Garage. James‘ Tante Liss griff im Garagen-Proberaum zu den Drum-Sticks und wurde ebenso zum Einstieg überredet wie Fraser Bell am Bass. In Marathon-Einheiten über zwei Wochen aufgenommen, widmet sich „Call A Doctor“ betont Persönlichem, getragen vom jahrelangen Kampf des Frontmanns mit dessen Mental Health.

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Travis – Mother

Travis? Da war doch was! Zugegeben, es ist schon eine Weile her, dass Travis zuletzt Chartehren in Deutschland genossen haben. Ohnehin werden die vier Schotten eher als Albumband gehandelt, ab und an sprang aber auch mal ein adäquater Hit ab. 1999 etwa überraschten sie mit „Why Does It Always Rain On Me“, 2001 folgte „Sing“ und auch „Closer“ wusste 2007 zu überzeugen. Das letzte Album „Ode To J. Smith“, 2008 erschienen, floppte jedoch, und so ist die Rückkehr der Band nach fünf Jahren eine angenehme Überraschung, zumal ihr siebtes Album „Where You Stand“ in Deutschland die Top 10, in Großbritannien gar die Top 3 erreichen konnte. Singlemäßig sah es dagegen eher mau aus, der vorab veröffentlichte Titelsong und „Moving“ schrammten phänomenal an sämtlichen Charts vorbei, und so soll es nun die dritte Single „Mother“ richten.

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Clarence + Napoleon – Breaking The Silence

Musikalische Grenzen sind dazu da, um gesprengt zu werden. So sieht es zumindest das Newcomer-Duo Clarence + Napoleon, bestehend aus der Multikulti-Sängerin Anna Bauer, mit Wurzeln in Chile, Griechenland und Tschechien, und dem Multi-Instrumentalisten Arne Straube, der sich schon seit seiner Kindheit im musikalischen Metier wohlfühlt. Bereits 2008 haben sich die beiden zusammengetan, um gemeinsam ihre musikalischen Horizonte auszuweiten, doch mit ihrem Debütalbum haben sie sich viel Zeit gelassen. Nach den beiden ansprechenden Singles „Breaking The Silence“ und „Mother“ hat die wachsende Hörerschaft auf „Breaking The Silence“ jetzt endlich die Gelegenheit, das Schaffen des Duos auf voller Albenlänge zu genießen.

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Blondie – Mother

Blondies erfolgreichste Phase liegt bereits über 30 Jahre zurück. Ende der 70er Jahre landete die Band um Sängerin Deborah Harry mit Titeln wie „Denis“, „Heart Of Glass“ oder „Sunday Girl“, welche musikalisch zwischen Punk und New Wave hin- und herpendelten, Hit auf Hit. Dieser Erfolg setzte sich auch in den 80ern mit „Call Me“, „Atomic“ und „The Tide Is High“ fort, bis es 1982 schließlich ruhiger um die Band wurde und sie sich alsbald auflöste. Dennoch dürften Blondie auch jüngeren Menschen durchaus ein Begriff sein, landeten sie 1999 mit dem überraschend poppigen „Maria“ ein fulminantes Comeback, wenn auch nur von kurzer Dauer. In diesem Jahr starten Blondie einen weiteren Comeback-Versuch. Am 15. Juli erscheint das Album „Panic For Girls“, aus dem mit „Mother die erste Single vorab veröffentlicht wird.

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