Schlagwort: Thrash

Machine Head – Unto The Locust

Die illustre Karriere der US-Thrasher Machine Head wird vor allem an zwei epischen Alben festgemacht: ihr Debüt „Burn My Eyes“ und ihr bislang letztes, 2007 erschienenes Werk „The Blackening“ mit epischen, überlangen Songs und dem Beweis, das man auch nach 15 Jahren on the road immer noch überlebensgroße Songs schreiben kann. „Unto The Locust“ kommt nun die unbequeme Aufgabe des Follow-Ups auf eines der besten Metal-Alben des vergangenen Jahrzehnts zu. Aber aufgepasst: Wo man im Normalfall eigentlich nur verlieren kann, basteln Machine Head ein weiteres Überalbum mit sieben packenden, abwechslungsreichen Songs und kleineren, durchaus überraschenden Experimenten.

Weiterlesen

Lazarus A.D. – Black Rivers Flow

Seit Jahrzehnten dreht sich Thrash Metal um sich selbst, lässt Traditionalisten gegen die moderne Schule antreten. Lazarus A.D. platzieren sich auch auf ihrem zweiten Album „Black Rivers Flow“ zwischen den Stühlen. Die vier Amerikaner lassen sich gerne mit Testament und den frühen Metallica vergleichen, zeigen sich auf dem Nachfolger zu „The Onslaught“ aber deutlich agiler und ‚jugendlicher‘.

Weiterlesen

Lamb Of God – Hourglass: The CD Anthology

Ostern vorbei, Weihnachten noch in weiter Ferne, doch hier kommt ein Boxset, das jeder Modern-Metal-Fan auf seinem Gabentisch nicht missen sollte. Die 1990 als Burn The Priest gegründeten Lamb Of God präsentieren „Hourglass: The CD Anthology“ – drei CDs vollgepackt mit Hits und Raritäten, für die alleine aufgrund der Tracklist eine unbedingte Kaufempfehlung ausgesprochen werden muss.

Weiterlesen

Metallica – Broken, Beat & Scarred

Die aktuelle Metallica-Tour ist ein Selbstläufer. Nach ausverkauften US-Shows ist momentan gemeinsam mit Machine Head in Europa unterwegs. Das aktuelle Album „Death Magnetic“ verkauft sich gut, wurde mittlerweile zu großen Teilen auch schon live gespielt. Überdies haben sich die Singles „The Day That Never Comes“ und „All Nightmare Long“ gut geschlagen. Pünktlich zur Tour wird nun „Broken, Beat & Scarred“ ausgekoppelt.

Weiterlesen

Interview mit Sepultura-Sänger Derrick Green

Weltliteratur scheint die neue Spezialität von Sepultura zu sein. Nach dem Konzeptalbum „Dante XXI“ über Dantes „Divina Commedia“ dreht sich die neue Platte um „A Clockwork Orange“ von Anthony Burgess. Die Brasilianer zeigen sich auf „A-Lex“ ungeahnt vielfältig, setzen die verschiedenen Abschnitte der Geschichte musikalisch zwischen unbändiger Härte und psychedelischen Ausflügen um. Sogar ein symphonisches Stück darf nicht fehlen. Sänger Derrick Green erklärt, warum ihn „A Clockwork Orange“ so sehr fasziniert.

Weiterlesen

Metallica – All Nightmare Long

In der Riege der großen Rock-Releases 2008 stechen Metallica neben AC/DC und Guns N‘ Roses klar heraus. Auf „Death Magnetic“ kehren sie zurück zu den deutlich komplexeren, thrashigeren Arrangements der 80er, ohne auf die Moderne zu verzichten. Wo die Produktion schwächelt, brennt sich das Songmaterial ein. Für „All Nightmare Long“ reicht es nun auch zu einem anständigen Single-Release in gleich mehreren Editionen.

Weiterlesen

Trivium – Shogun

Die Erfolgskurve von Trivium zeigt weiterhin steil nach oben. Kaum der Schule entwachsen, wurde „Ascendancy“ weltweit zu einem Melodic Death-Achtungserfolg. Quasi als Antithese zur Core-Scheuklappe erinnerte „The Crusade“ an Metallica. Viel mehr, Matt Heafy wollte nicht mehr brüllen, nicht mehr keifen. Glücklicherweise hat er seinen Schwur, diese Facette seiner Stimme nicht mehr einzusetzen, gebrochen, denn das neue Studioalbum „Shogun“ kombiniert das Beste seiner beiden Vorgänger.

Weiterlesen

Metallica – Death Magnetic

Fünf Jahre seit dem vermeintlichen Supergau. Bis heute wird „St. Anger“ als Blaupause für den ultimativen Verriss verwendet. Der Befreiungsschlag mit klirrender Snare und Hardcore-Teenage-Angst ist nicht ganz so gut gealtert, wie sich das Metallica gewünscht haben. Live sind sie zu ihren Wurzeln zurück gekehrt und wollen diesen Schwung auf die neue Platte „Death Magnetic“ mitnehmen.

Weiterlesen

Metallica – The Day That Never Comes

Fünf Jahre seit dem Supergau. Bis heute wird „St. Anger“ von Rock-Journalisten als Blaupause für den ultimativen Verriss verwendet. Der Befreiungsschlag mit klirrender Snare und Hardcore-Teenage-Angst ist nicht ganz so gut gealtert, wie sich das Metallica gewünscht haben. Live sind sie zu ihren Wurzeln zurück gekehrt und wollen diesen Schwung auf die neue Platte „Death Magnetic“ mitnehmen. Erstmals seit 1991 hat man den Produzenten gewechselt, Rick Rubin ins Boot geholt. Ein erster Vorgeschmack ist die Single „The Day That Never Comes.

Weiterlesen

Wir verwenden Cookies. Cool?