Y’akoto – Babyblues
Vor mittlerweile sieben Monaten stelle sich Jennifer Yaa Akoto Kieck, Tochter eines Ghanaers und einer Deutschen, auf ihrer EP „Tamba“ musikalisch vor und sorgte mit ihrem smoothen, souligen Sound für (noch) verhaltene Begeisterung. Jegliche Zweifel, ob das dazugehörige Debütalbum daran anknüpfen können würde, erweisen sich nunmehr glücklicherweise als unbegründet: „Babyblues“ macht Joy Denalane und Nneka nicht nur Konkurrenz, es überflügelt die beiden Damen sogar mit beeindruckender Leichtigkeit und schielt an die internationale Genre-Spitze. Dabei macht es sich die 23jährige Hamburgerin alles andere als einfach, setzt auf reduzierte Sounds und etappenweise schwer verdauliche Inhalte, unter anderem in Co-Produktion mit Mocky und Max Herre entstanden.
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