Das hört die Redaktion… Vol. 31

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Grum, Papercuts, Nicole Scherzinger und Six Reasons To Kill!

Marcus Becker
Grum – Through The Night (Laserkraft 3D Remix)

Grum aus England fiel im letzten Jahr bereits mit dem fröhlichen „Can’t Shake This Feeling“ auf. Mit „Through The Night“ sorgt er nun für den perfekten Soundtrack, um nachts durch die Gegend zu fahren. Das verträumte Gitarrenriff und der beinahe romantische Refrain gehen sofort unter die Haut. Erstaunlicherweise ist es der Remix von Laserkraft 3D, der mich am meisten überzeugen kann. Nein, Mann! Hier wird nicht rumgeblödelt, sondern eine zeitlose Disco-Perle geschaffen.
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Walter Kraus
Papercuts – Do What You Will

Man kann es drehen und wenden, wie man es will – Sub Pop ist ein legendäres Label, auch über die Grunge-Zeiten hinaus. Bei Papercuts steht tatsächlich das ‚Pop‘ im Namen im Vordergrund. „Do What You Will“ ist ein verträumter Song, getragen von sanften Vocals, butterweichen Soundscapes, im Hintergrund aufblitzenden Gitarren und der unglaublichen Leichtigkeit des Indie-Seins. Belle And Sebastian lassen grüßen. Das vierte Album „Fading Parades“ ebenso (VÖ: 4. März). Sub Pop – subtle pop music.
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Andreas Krogull
Nicole Scherzinger – Poison

Als Aushängeschild der Pussycat Dolls wurde Nicole Scherzinger weltberühmt, doch auf Dauer war es ihr einfach nicht genug, das Rampenlicht mit vier Statistinnen zu teilen. Im zweiten Anlauf soll es jetzt endlich mit der Solokarriere klappen. Dafür hat ihr Lady Gagas Hitproduzent RedOne mit „Poison“ einen energiegeladenen Dance-Pop-Titel auf den sexy Leib geschneidert. Besonders im hochgradig ansteckenden Refrain macht Nicole unmissverständich klar, dass sie es ernst meint. Less is more? Hier nicht!
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Thorsten Spraul
Six Reasons To Kill – My Bitterness

Man schwelgt in tiefer Melancholie, schweift mit den Gedanken ab. Und völlig unvermittelt bekommt man mit dem Baseballschläger eins auf die Zwölf. So ungefähr beginnt „My Bitterness“ von Six Reasons To Kill. Nach dem bedächtigen Einstieg bricht eine Dampfwalze durch die Wand, die von da an über alles bollert, was nicht schnell genug aus dem Weg kommt. Geniale Growls und das tiefgründige Thema aus dem Intro, das immer mitgeführt wird, machen das Ganze komplett. Was eine Granate!
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