Das hört die Redaktion… Vol. 34

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Armand van Helden & Steve Aoki, Ben Westbeech, Glenn Morrison feat. Christian Burns und Bloodbound!

Marcus Becker
Armand van Helden & Steve Aoki – Brrrat! (Bart B More Remix)

Nach dem massentauglichen „Barbra Streisand“ musste sich Armand van Helden wohl wieder ordentlich austoben. „Brrrat!“ klingt total durchgeknallt und erinnert an alte Mayday-Zeiten. Der Bart B More Remix macht deutlich mehr aus der Idee und bringt die Sounds in die richtige Reihenfolge. Hier mischen sich Drums mit lautmalerischen Wortfetzen, die sich in einem opernreifen Scooter-Hardstyle-Sound à la „Call Me Mañana“ verlieren. Für die Masse zu abgedreht, für Freaks gerade richtig. Brrrrrat!
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Walter Kraus
Ben Westbeech – Falling

Multitalent Ben Westbeech meldet sich zurück. Der Workaholic arbeitet nicht nur am neuen Professor Green-Album, sondern hat auch eine eigene Platte am Start. Vorab serviert er „Falling“, eine sympatisch tanzbare Clubnummer mit leichtem Afterhour-Charakter. Die Mischung aus smoothen Soul-Vocals, House-Gehversuchen und einem gewissen Merriweather-Remix-Flair begeistern. Bewegt, träumt, tänzelt leichtfüßig über Bohnerwachs. Jay Kay sitzt schmollend in der Ecke.
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Andreas Krogull
Glenn Morrison feat. Christian Burns – Tokyo Cries

Es sieht ganz danach aus, als fühle sich Christian Burns, einst Mitglied des Boy-Trios BBMak, in der Dance-Szene pudelwohl. Nach Tiëstos Hit „In The Dark“ sang er u. a. für BT, Richard Durand oder Armin van Buuren, mit dem er gerade auf Welttournee ist. Jetzt folgt mit „Tokyo Cries“ eine pop-trancige Vocal-Produktion des Kanadiers Glenn Morrison, die Christian mit seiner eindringlichen Stimme mühelos beherrscht. Nur das kurze E-Gitarrenriff schafft es für einen Moment, ihm die Show zu stehlen. Fein!
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Christian Nötel
Bloodbound – Drop The Bomb

Wer die nordische Metalszene kennt, für den sind Bloodbound jetzt nur teilweise neu. Seit 2004 hauen die schwedischen Power Metaller in eine ähnliche Kerbe wie HammerFall & Co., haben sich allerdings für ihren vierten Streich „Unholy Cross“ mit dem neuen Sänger Patrik Johansson verstärkt. Das eingängige „Drop The Bomb“ gehört zu den Highlights, baut auf klassischen Gesang und Chöre. Melodisch, passt, rockt und hat Luft.
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