Das hört die Redaktion… Vol. 49

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Veto, Betsie Larkin, Dan Mangan und Rihanna!

Walter Kraus
Veto – Am I Awake Or Should I Wake Up

Bei Veto überschlagen sich aktuell die Ereignisse. Keine drei Wochen nach dem Release von „This Is Not“ wird nun „Am I Awake Or Should I Wake Up“ nachgeschoben. Warum auch nicht? Schließlich geben sich die Dänen hier deutlich zugänglicher mit einem Hauch Pop/Rock, sanften Beats und eindringlichem, fordernden Gesang, der stark an Radiohead erinnert. Binnen Sekunden brennt sich diese Ode ans Understatement ein – ein herbstliches Meisterwerk der Sympathie.
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Andreas Krogull
Betsie Larkin & John O’Callaghan – The Dream

Neues aus der Rubrik ‚Trance-Sängerinnen auf Solopfaden‘. Betsie Larkin hat soeben ihr EDM-Debüt „All We Have Is Now“ auf den Markt gebracht, für das sie u. a. mit Ferry Corsten und Lange zusammenarbeitete. John O’Callaghan produzierte ihre zweite Auskopplung „The Dream“, die da anknüpft, wo „Save This Moment“ aufgehört hat. Treibende Beats geben den Takt an, Synth-Flächen und Gitarrenklänge sorgen für eine wohlige Wärme – darin fühlt sich auch Betsies befreiende Vocal-Hook pudelwohl!
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Christian Nötel
Dan Mangan – Post-War Blues

Angefangen als Akustik-Folk-Singer und -Songwriter, hat der 28-jährige Kanadier Dan Mangan mit seiner dritten LP „Oh Fortune“ das Glück im Indie-Rock gefunden. So geerdet weiterhin die Wurzeln zu Klang kommen, lockt „Post-War Blues“ durch einen infektiösen Trieb. Dicht instrumentiert ergänzt sich dessen warmherziger Charakter perfekt mit Mangans rauem Gesang, ehe die Stromgitarre übernimmt. Schwitzt, tanzt und träumt sehnsuchtsvoll, kurzum: „This is post war blues“.
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Sascha Baur
Rihanna feat. Calvin Harris – We Found Love

Rihanna reiht weiterhin fleißig Album an Album. „Talk That Talk“ heißt ihr neuer Longplayer, aus dem vorab das wuchtige „We Found Love“ ausgekoppelt wird. Produziert wurde der Track vom Schotten Calvin Harris – das Ergebnis klingt auch dementsprechend. Das geniale Soundgerüst setzt die Strophen gekonnt in Szene und fährt vor dem Refrain nochmals richtig auf. Der fällt dann auch mehr als würdig aus, da die Gesangslinien stimmig sind und perfekt auf den elektronischen Sound passen.
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