Das hört die Redaktion… Vol. 50

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Die Jubiläumsausgabe Vol. 50 mit Juan Magan, Down I Go, Aura Dione, Uneven Structure und Avicii!

Marcus Becker
Juan Magan feat. Pitbull & El Cata – Bailando Por El Mundo

Seit „Danza Kuduro“ traut man sich offensichtlich auch lateinamerikanische Songs bei uns zu veröffentlichen. So kommt es, dass wir durch den spanischen Producer Juan Magan nun endlich auch bei uns die „ursprüngliche“ Seite von Rapper Pitbull kennenlernen dürfen. In seiner Heimat Miami ist er mit dieser Musik groß und bekannt geworden. „Bailando Por El Mundo“ hat alles, was ein Hüft-Shaker braucht: warme Rhythmen und coole Raps. Das passt doch richtig gut in den heißen November.
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Walter Kraus
Down I Go – Poseidon

Schluss, aus, vorbei: Down I Go treten mit einer letzten EP ab. Auf „Gods“ befassen sie sich mit griechischer Mythologie und, wie der Name schon sagt, diversen Göttern. Die Auskopplung „Poseidon“ lebt vor allem von seinem genialen Clip, einer Low Budget-Vision par excellance. Marionettentheater, Barbiepuppen und ängstliche Matrosen finden sich in einem bärbeißigen Post-Hardcore-Albtraum wieder. Die Musik? Genial wie immer. Schade, dass Down I Go ihrem Namen alle Ehre machen.
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Andreas Krogull
Aura Dione – Reconnect

She did it again: Mit “Geronimo” hat Aura Dione gerade ihren zweiten Nr. 1-Hit aus dem Ärmel geschüttelt. Seit Freitag steht auch ihr neues Album “Before The Dinosaurs” in den Läden, auf dem sich ein Titel ganz besonders als Singlekandidat empfiehlt. “Reconnect” zeigt die gefühlvolle Seite der schrillen Dänin, beeindruckt mit starker Stimme und herbst/winterlichem Pop-Arrangement. Selbst der ausgegrabene Timbaland-Beat passt und gibt der Ballade den nötigen Drive. Unbedingt auskoppeln!
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Christian Nötel
Uneven Structure – Awaken

Muss es für brutal komplexe Taktstrukturen stets der Prog-Metal von Meshuggah sein? Nein, schon am Namen lässt ein französischer Sechser seine ähnliche Gangart erkennen: Uneven Structure. „Februus“ ist das Debüt, dessen Wachmacher „Awaken“ sich durch leidenschaftlich krachende Riffs seinen Weg bahnt. Polymetrisch kombiniert mit üppigen Klanglandschaften entsteht das vielgestaltige Wesen des Songs. So erwachsend in Aggression, so kühn die Wirkung der melodisch gesungenen Parts.
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Sascha Baur
Avicii – Levels

Egal ob als Tim Berg, Tom Hangs oder eben Avicii, der schwedischen DJ Tim Bergling hat Europas Clubs fest im Griff. Nach seinen kommerziellen Erfolgen „My Feelings For You“ und „Seek Bromance“ legt Avicii nun mit „Levels“ deutlich clubbigere Sounds nach. Aushängeschild ist ein fesselnder Synthie-Sound, der den Instrumental-Part in die Offensive peitscht und die Stimmung anheizt. Vocals von Etta James brechen den Song, ehe er mit voller Wucht zurück schlägt. Extrem starker Club-Banger!
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