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ASP – Verfallen, Folge 1: Astoria

Wenn eine Band seit Anbeginn ihres Schaffens den Status des Außergewöhnlichen inne hat, muss sie sich schon eine Menge einfallen lassen, um auch nach Jahren für Überraschungen zu sorgen. Dieses Problem hat auch die Frankfurter Band ASP, die mit ihre ersten fünf Alben umfassenden „Der schwarze Schmetterling“-Zyklus das Untergenre Gothic Novel Rock geschaffen hat. Düstere, atmosphärische Musik mit albenübergreifenden textlichem Konzept, mit dieser Masche wissen ASP nun schon seit 2000 zu überzeugen. Zuletzt machte die Truppe um Bandkopf Alexander Frank Spreng mit einem weiteren, bisher aus zwei Alben bestehenden Zyklus namens „Fremder“ auf sich aufmerksam. Ihr neues Album „Verfallen, Folge 1: Astoria“ toppt aber tatsächlich alles, was es bisher aus dem Hause ASP zu hören gab. Dieses Mal ist es der Band nämlich gelungen, ihre düsteren Klänge mit der Kurzgeschichte eines Star-Autors zu verknüpfen.

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ASP – Wechselbalg

Er durchflog einst die seelische Schwere, tanzte mit der Finsternis und kehrte doch immer wieder heim – denn es gab kein Entkommen. Der Flügelschlag des schwarzen Schmetterlings trug ASP bis ins helle Bühnenlicht. Ein Zyklus von fünf Alben war ihm beschert. Ihr viel(ge)schichtiges Liedgut prägte die Frankfurter Band nachhaltig in der Szene. Durchaus elektronisch, meist rockend oder vornehmlich akustisch. Wie in der anschließenden Interpretation der Krabat-Sage. So zurückhaltend wie überraschend, so eigen, so emotional und fantastisch. Doch: von vielen Gesichtern blieb nach diesem Frühjahr nur noch eins – der Split beider Gründungsmitglieder ließ Alexander Spreng zurück. Es folgte seine Verkündung einer dritten Gothic Novel, dem „Fremder-Zyklus“. Sehnlich erwartet, steht an ihrem Anbeginn eine Geburt. Jener des „Wechselbalg“.

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