Schlagwort: Chamber-Pop

Darlingside – Birds Say

Bands mit mehr als einem Sänger sind eher selten, aber gleich vier Stimmen? Tatsächlich singt bei Darlingside jeder – in eigenen Passagen, in eigenen Tracks, aber gerne auch gemeinsam. Das US-Quartett vermischt Folk mit Chamber-Pop und sympathischem Indie-Flair, gemütlich fließenden Arrangements und leicht nachdenklicher Emotionalität. Süßlich und doch erdig: „Birds Say“, das zweite Album, ist eine Grenzerfahrung im positiven Sinn.

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Paul Smith & Peter Brewis – Frozen By Sight

Paul Smith (Maximo Park) und Peter Brewis (Field Music, School Of Language) vereinen Musik und Poesie auf ihrem gemeinsamen Album. Ursprünglich als Festival-Arbeit mit einem Streicher-Quartett und einem Double-Bass gedacht, entwickelten sich aus der Uraufführung auf dem britischen Festival of the North East (Frühjahr 2013) Pläne für Studioarbeit. Hier treffen verschiedene poetische Quellen – im Speziellen Smiths Reiseberichte – auf Brewis‘ Gedanken rund um Chamber-Pop. Das Ergebnis, „Frozen By Sight“, hört sich wie eine Dokumentation auf ARTE.

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Patrick Watson – Blackwind

Obwohl er zuvor bereits als Singer/Songwriter aktiv war, schaffte es der Kanadier Patrick Watson in seiner Heimat erst als Mitglieder einer Band mit dem Namen, nun ja, Patrick Watson zu einer gewissen Berühmtheit, bevor er einige Songs für The Cinematic Orchestra schrieb und auf deren Album „Ma Fleur“ performte. Wenn Watson seinen Namen hört, denkt er mittlerweile aber nicht mehr an sich als Einzelperson, sondern an die Gesamtheit des Quartetts, wie er kürzlich zu Protokoll gab. Was verwirrend klingt, löst sich musikalisch auf dem aktuellen, in Kanada bereits mit Gold ausgezeichneten Album „Adventures In Your Own Backyard“ immerhin in musikalisches Wohlempfinden auf. Wem die cinesastisch-symphonischen Indie-Popper zuvor unbekannt waren, kann sich in Gestalt der dritten Auskopplung „Blackwind“ nun ein Bild von deren faszinierender Klangmelange machen.

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