Schlagwort: Dokumentation

Super Duper Alice Cooper

1964 wollte der 16jährige Schüler und Läufer Vincent Furnier am Talentwettbewerb seiner Schule teilnehmen. Gemeinsam mit Teamkollegen gründete er The Earwigs, aus denen The Spiders und schließlich Alice Cooper werden sollten. Der Bandname sollte später zu Furniers bürgerlichem Namen werden, er verkörperte die Kunstfigur beinahe zwei Jahrzehnte lang Tag und Nacht mit allen Highlights und Abgründen. „Super Duper Alice Cooper“ wagt einen Blick zurück auf die ersten beiden Jahrzehnte Furniers und Coopers in einer ganz eigenen Dokumentationsform, die man so wohl noch nie gesehen hat.

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Springsteen & I

Ein Film von Fans für Fans, das ist die Idee hinter „Springsteen & I“. Gemeinsam mit verschiedenen Filmemachern, darunter Ridley Scott („Gladiator“, „Alien“, „Thelma & Louise“), wurde treuen Anhängern von Bruce Springsteen die Möglichkeit gegeben, ihren Gefühlen für den Boss Ausdruck zu verleihen, Geschichten zu erzählen, Eindrücke zu verarbeiten, Erinnerungen weiterzugeben – realisiert mit Springsteens vollster Unterstützung. Kann so eine Ansammlungen von Fan-Gedanken auch für einen Nicht-Fan ansprechend ausfallen?

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God Bless Ozzy Osbourne

Nach der hervorragenden Dokumentation über Motörhead-Legende Lemmy Kilmister fehlte eigentlich nur eine Betrachtung von Ozzy Osbournes Karriere in bewegten Bildern, einer der letzten großen Metal-Legenden und -Outlaws, die selbst eine gewaltige Verwässerung in Form des MTV-Grusels „The Osbournes“ überstanden hat und musikalisch nach wie vor über jeden Zweifel erhaben ist. „God Bless Ozzy Osbourne“ stammt aus der Feder von Sohnemann Jack, der nach besagtem TV-Desaster und einem erfolgreichen Entzug mit dafür verantwortlich ist, dass es den Prince of Darkness in dieser Form heute noch gibt. Und doch stellt sich die berechtigte Frage, ob ein Familienmitglied überhaupt ein solches Projekt mit der dafür notwendigen kritischen Distanz umsetzen kann.

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Lemmy – 49% Motherf**ker, 51% Son Of A Bitch

Er ist wohl der letzte Held, der letzte Outlaw des Rock’n’Roll – Lemmy Kilmister. Am 25. Dezember 2010 feierte der Brite seinen 65. Geburtstag, seine legendäre Band Motörhead das 35jährige Jubiläum und in Form von „The Wörld Is Yours“ das 20. Studioalbum. Nun finden die größten Warzen der Rockgeschichte auch den Weg ins (Heim-)Kino. Die Doku mit dem charmanten Untertitel „49% Motherf““ker“, 51% Son Of A Bitch“ ist ein erfrischendes, angenehm authentisches und vor allem greifbares Portrait einer lebenden Legende.

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