Schlagwort: Frank Carter

Frank Carter & The Rattlesnakes – Modern Ruin

Wie wütend ist Frank Carter anno 2017? Oder: Muss er überhaupt noch wütend sein? Sein einstiges Hardcore-Punk-Betätigungsfeld Gallows ließ er ebenso hinter sich wie die melodischeren Pure Love. Mit seiner neuen Band The Rattlesnakes verarbeitete er vor eineinhalb Jahren private Tragödien und Rückschläge, kehrte auf „Blossom“ sogar ein wenig zum wütenden Sound seiner Anfänge zurück. Umso verwunderlicher ist, dass das Songwriting des Nachfolgers „Modern Ruin“ direkt nach dem Release des Rattlesnakes-Debüt begann, denn dieses Mal zeigt sich Carter musikalisch noch reifer und breiter aufgestellt.

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Frank Carter & The Rattlesnakes – Blossom

„I’m so sick of singing about hate / It’s never gonna make a change“, sang Frank Carter vor zweieinhalb Jahren auf dem Debütalbum von Pure Love, sein deutlich harmonischeres Projekt nach jahrelange Tätigkeit als Gallows-Frontmann. Pure Love sind allerdings schon wieder Geschichte, also widmet sich der Brite nun einem neuen Schauplatz mit der Band The Rattlesnakes. Und, siehe da: Auf dem Debütalbum „Blossom“ kehrt Carter über weite Strecken nun wieder zum dreckigen Gallows-Sound zurück und rotzt ordentlich in die Menge.

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Pure Love – Handsome Devils Club

Vor ziemlich genau einem Jahr verkündete Frank Carter seinen Ausstieg bei den UK-Hardcore-Punk-Königen Gallows und nannte ‚musikalische Differenzen‘ als Grund. Während sich seine Kollegen kurze Zeit später Wade MacNeil von den kurz zuvor aufgelösten Alexisonfire als Nachfolger sichern konnten und im Herbst ein neues Album veröffentlichen werden, bringt Carter nun gemeinsam mit Jim Carroll (ehemals The Hope Conspiracy und The Suicide File) Pure Love an den Start, die mit jugendlicher Wut herzlich wenig zu tun haben. Das gemeinsame Debütalbum „Anthems“ soll am 28. September erscheinen, die erste Single „Handsome Devils Club“ überrascht bereits jetzt mit einem Aufbruch gen neue musikalische Ufer.

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Gallows – Death Is Birth

„Bäumchen wechsel‘ dich“-Spiel im Hardcore Punk-Universum: Am 8. Juli verkündete Frontmann Frank Carter seinen Ausstieg bei den UK-Heroen Gallows, zu groß waren die musikalischen Differenzen beim Songwriting für den Nachfolger von „Grey Britain“. Weniger als ein Monat später, am 5. August, gaben die Kanadier Alexisonfire ihren alles andere als freundschaftlichen Split bekannt, nachdem zwei Bandmitglieder ausgestiegen waren. Während sich Dallas Green voll und ganz seinem überaus erfolgreichen Soloprojekt City And Colour verschrieb, wurde Wade MacNeil nur vier Tage später als neuer Gallows-Sänger vorgestellt. Ein Album ist bereits in Arbeit, die EP „Death Is Birth“ soll die Wartezeit überbrücken.

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