Schlagwort: Hurts

Hurts – Surrender

Quo Vadis, Hurts? Nachdem das britische Duo um Sänger Theo Hutchcraft und Multi-Instrumentalist Adam Anderson 2010 mit „Wonderful Life“ den 80er-Revival-Hit des Jahres ablieferten, überraschte ihr zweites Album „Exile“ mit düsteren Klängen und Elektro-Spielereien. Dem Erfolg tat das zwar nicht unbedingt Abbruch, das besondere Flair des ersten Albums vermissten aber viele Fans – nicht wenige erhofften sich von Album Nummer drei daher eine erneute Kurskorrektur. Dass diese Hoffnungen erfüllt werden könnten, ließ bereits die Vorab-Single „Some Kind Of Heaven“ erahnen, und tatsächlich bewegen sich Hurts auf „Surrender“ auf wieder anderen Pfaden – zwei Schritte vor und einer zurück lautet der neue Kurs!

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Hurts – Some Kind Of Heaven

Steuerten die Briten Hurts mit ihrer Hitsingle „Wonderful Life“ und ihrem Debütalbum „Happiness“ noch einen wichtigen Beitrag zum 80er-Synthiepop-Revival bei, ging ihr zweites Album schon in eine andere musikalische Richtung. Deutlich elektronischer und eher an den 90ern als an den 80ern orientiert, weniger melancholisch, dafür etwas düsterer schallten die Songs von „Exile“ aus den Boxen, das die Hörerschaft spaltete. Die einen attestierten der Band eine gelungene Weiterentwicklung, andere vermissten die Ohrwürmer des Debütalbums. Bleibt die Frage, ob sich Theo Hutchcraft und Adam Anderson beim neuen, noch unbetitelten Album eher am Debüt oder doch am Zweitwerk orientieren. Wie es aussieht, tun sie beides nicht, denn angesichts der Vorabsingle „Some Kind Of Heaven“ scheinen Hurts anno 2015 abermals neue Wege zu beschreiten.

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Alesso – Forever

2012 nahm die musikalische Reise für Alessandro Lindblad langsam an Fahrt auf. Mit Remixen für Keanes „Silenced By The Night“ und vor allem OneRepublics „If I Lose Myself“ hatte der Schwede italienischer Abstammung unter seinem Künstlernamen Alesso auf sich aufmerksam gemacht. Ein Jahr später landete er an der Seite von Calvin Harris und Hurts mit „Under Control“ seinen ersten großen Hit. Nachdem seine gänzlich eigene Single „Heroes (We Could Be)“ seit Ende 2014 ununterbrochen im Radio zu hören ist und bereits international einige Auszeichnungen abgestaubt hat, versucht sich der Produzent mit „Forever“ nun auch auf Albumlänge.

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Calvin Harris & Alesso feat. Hurts – Under Control

Wenn gleich mehrere Musikgrößen der letzten Jahre zusammenkommen um Musik zu machen, muss nicht automatisch ein Hit entstehen. Bei Calvin Harris jedoch schon. Dessen Album „18 Months“ besteht fast ausschließlich aus Kooperationen mit Sängern, Rappern und anderen Produzenten. Diese Arbeitsweise zahlte sich allein im UK mit neun Top-10-Hits aus und soll nun die internationale Karriere des schwedischen DJ und Produzenten Alesso anstoßen. Dieser machte bereits mit Remixes für Keanes „Silenced By The Night“ oder OneRepublics „If I Lose Myself Tonight“ auf sich aufmerksam. Nun soll es mit der eigenständigen Nummer „Under Control“ funktionieren.

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Hurts – Somebody To Die For

Gut riskiert ist halb gewonnen: Statt bei Album Nummer Zwei auf Nummer sicher zu gehen und eine „Happiness“-Kopie abzuliefern haben Hurts Mut bewiesen und ihren 80ies-getränkten Synthiepop auf „Exile“ mit allerlei Gitarrenklängen, modernen Elektrosounds, und hier und da sogar leichten Noise-Anleihen vermengt. Das Ergebnis des Experiments ist zwar bei weitem nicht das Album des Jahres, aber zum Glück auch nicht der gefürchtete Megaflop, der viele Bands beim zweiten Album ereilt. Stattdessen war Hurts hierzulande ein ordentlicher dritter Platz in den Albencharts beschieden. Deutlich weniger glücklich lief es für die Singleauskopplungen „Miracle“ und „Blind“, die nur die hinteren Ränge der Charts belegen konnten. Doch das ist für die Briten überhaupt kein Grund, um mit „Somebody To Die For“ nicht noch eine dritte Single zu veröffentlichen.

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Hurts – Miracle

2012 war ein ruhiges Jahr für Hurts. Nach dem großen Durchbruch 2010 mit „Wonderful Life“ und der erfolgreichen Nachfolgesingle „Stay“ ging es erst mal auf große Europatour, was sich für das Schreiben neuer Songs als Hindernisgrund erwies. Nicht etwa aus Zeitgründen, sondern wegen der fehlenden Trauer und Einsamkeit, die laut Theo Hutchcraft und Adam Anderson zwingende Voraussetzung für das Verfassen gutklassiger Titel seien, kam es zu der Zwangspause. Inzwischen haben die beiden Briten diese Hürde aber erfolgreich gemeistert und alle Songs des am 8. März erscheinenden neuen Albums „Exile“ sind im Kasten – inklusive der Vorab-Single „Miracle“.

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ZyniC – My Personal Kryptonite

ZyniC gehören neben Hurts und den Mirrors zu den vielversprechendsten Newcomern im Bereich des 80er-geprägten Synthiepops. Wobei es statt ‚gehören‘ eigentlich ‚gehört‘ heißen müsste, denn hinter dem Namen verbirgt sich keine Band im klassischen Sinne, sondern der Solokünstler H.P. Siemandel, welcher sich nicht nur für den ansprechenden Gesang, sondern auch für die Synthesizerklänge verantwortlich zeigt. Leider konnte ZyniC den kommerziellen Durchbruch im Gegensatz zu genannten britischen Bands bisher nicht erzielen – trotz einer superben Download-Debütsingle namens „Dreams In Black And White“, die aktuell als limitierte EP neu aufgelegt wird, und einem ebenso genialen Album namens „Fire Walk With Me“.

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Lovers Electric – Impossible Dreams

Aus Australien schwappt seit einigen Monaten eine regelrechte Welle von Electro-Pop-Acts nach Deutschland. Man denke nur an Empire Of The Sun, die Bag Raiders oder aktuell Gypsy & The Cat. Eden Boucher und David Turley von Lovers Electric leben inzwischen zwar in Berlin, haben ihre Wurzeln aber ebenfalls in Down Under und beherrschen den gefragten Aussie-Sound. Zumindest in einer durch und durch radio-kompatiblen Light-Variante, wie sie auf „Impossible Dreams“ zu hören ist.

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Compact Space – Nameless

80er-lastiger Elektropop ist zur Zeit wieder mächtig angesagt. Dementsprechend nimmt die Anzahl der Veröffentlichungen in diesem Bereich dieser Tage beständig zu. Mit Bands wie Hurts und Mirrors, oder auch Insidertips wie Zynic und The Domino State haben einige Newcomer auf sich aufmerksam machen und sich in eine Liga mit Veteranen wie Mesh platzieren können. Compact Space gehören quasi zu beiden Kategorien, denn einerseits existiert die Band erst wenigen Jahren, doch zwei der Bandmitglieder des Trios bewegen sich schon seit Jahren in der Szene – Christian Eigner, welcher seit Ende der 90er Jahre als Tour-Schlagzeuger für Depeche Mode fungiert, und Daryl Bamonte, der schon für The Cure tätig. Sänger Florian Kraemmer ist dagegen ein zur Zeit noch unbeschriebenes Blatt.

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Hurts – Stay

„Wonderful Life“ von Hurts war nicht weniger als der Überraschungshit 2010. Da tauchte aus dem Nichts – von einer leider ziemlich unbeachteten Vorgängersingle namens „Better Than Love“ mal abgesehen – eine Newcomerband mit einem Song auf, der in dieser Form auch in den 80er Jahren hätte erscheinen können und landete damit in vielen Ländern auf den oberen Plätzen der Charts. Mit einer Nachfolgesingle zu diesem Kracher haben sich Hurts dann aber ziemlich lange Zeit gelassen, erst ein halbes Jahr später gibt es mit „Stay“ neues Futter für die Fans.

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