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Jamie Lenman

Jamie Lenman – The Atheist

Ob mit Reuben oder solo, Jamie Lenman kennt man eher als Mann fürs Grobe, der zwar im Rock zuhause ist, der aber auch vor rasender Post-Hardcore-Explosivität keinesfalls zurückschreckt. Dabei schrieb er eigentlich immer schon, seit über zwei Jahrzehnten, deutlich ruhigere und melodischere Songs, die jedoch nie auf ein Album passten. Bis jetzt, denn nun bündelt der Brite seine hymnischen bis intimen Tracks über Religion, Beziehungen und Sozialwissenschaften auf einer Platte. „The Atheist“ schlägt ein neues Kapitel auf und zeigt den Veteranen so zugänglich, so eingängig wie nie zuvor.

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Jamie Lenman – King Of Clubs

Hat da jemand ‚Trilogie‘ gesagt? Eine solche beschließt Jamie Lenman aktuell, obwohl entsprechende Pläne erst jetzt bekannt werden. Das Überalbum „Devolver“ und die experimentelle Cover-Platte „Shuffle“ erschienen nämlich ohne einen solchen Überbau. Nun liefert Lenman also das, wie er es nennt, Abschiedskapitel einer besonders kreativen und unterhaltsamen Zusammenarbeit mit Space, der unter anderem bereits für Idles und Black Futures produzierte. Das wütende und politische „King Of Clubs“ präsentiert sich bewusst als Minialbum, da der Musiker kein komplettes Album in diesem verstärkt an sein altes Betätigungsfeld Reuben erinnernden Stil hätte durchdrücken können.

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Jamie Lenman

Jamie Lenman – Shuffle

Nach dem Überalbum darf fleißig experimentiert werden: Mit „Devolver“ gelang Ex-Reuben-Frontmann Jamie Lenman ein kreativer wie musikalischer Volltreffer auf allen Ebenen. Packendes Songwriting, unvorhersehbare Arrangements und cleveres Genre-Bending förderten unzählige Hits zutage. Der Nachfolger entpuppt sich als eine Art Mixtape. „Shuffle“ ist als Blindflug durch allerlei Medien gedacht. Lenman lädt durch eine Cover- und Zitat-Rundreise durch seine absoluten Favoriten im Bereich Musik, Film, Cartoon, Videospiel, Buch und TV ein.

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Jamie Lenman – Devolver

Mit ihrem hibbeligen und doch eingängigen Post-Hardcore-Sound ging der Stern der Briten Reuben in den Nuller-Jahren blitzschnell auf, verglühte nach drei Alben allerdings viel zu schnell wieder. Frontmann Jamie Lenman, eine Follikel-optimierte Urgewalt in Hosenträgern, macht seither solo weiter und trat 2013 erstmals mit einem Doppelalbum – teils bluesiger Thrash, teils Folk – in Erscheinung. Auf „Devolver“ nähert er sich nun wieder seinen wüsten Wurzeln an, betont jedoch ebenso den experimentellen Aspekt seines Schaffens.

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