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Judas Priest

Judas Priest – Invincible Shield

Genau 50 Jahre ist es her, dass eine damals junge unerfahrene Birminghamer Truppe ein bluesiges Hard Rock-Album namens „Rocka Rolla“ veröffentlichte. Dass sich jene Band mit dem illustren Namen Judas Priest mal zu einer der größten Heavy Metal-Bands des Planeten entwickeln würde, konnte damals kaum jemand ahnen. Doch nach Göttergaben wie „British Steel“, „Screaming For Vengeance“ und „Painkiller“, einer schwierigen Experimentalphase in den 90ern und grandiosen Spätwerken wie „Angel Of Retribution“ und „Firepower“ erwarten nicht wenige, dass die Truppe um Goldkehlchen Rob Halford und Glenn Tipton ihrer bisher 18 Alben starken Diskographie ein weiteres Meisterwerk hinzufügt. Und ein genau solches ist „Invincible Shield“ auch geworden.

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Kreator – Iron Destiny

Kreator, die unermüdlichen Veteranen des Teutonen-Thrash, gehen Ende November abermals auf Europa-Tour. Unterstützt werden sie dabei von Arch Enemy, die sich erst kürzlich äußerst erfolgreich mit ihrer neuen Sängerin Alissa White-Gluz (ehem. The Agonist) zurückmeldeten, nachdem sich Angela Gossow ins Band-Management zurückzog. Gemeinsam veröffentlicht man zur Einstimmung eine 7″. Während Arch Enemy den Judas Priest-Klassiker „Breaking The Law“ covern, ist der rare Kreator-Track „Iron Destiny“ auch als separate Download-Single erhältlich. „Iron Destiny“ war bislang der japanischen Auflage des aktuellen Albums „Phantom Antichrist“ als versteckter Bonus-Track vorbehalten. Dabei hätte der Song auch wunderbar auf die reguläre Platte gepasst, marginale Andersartigkeit hin oder her.

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Primal Fear – Bad Guys Wear Black

Primal Fear – was 1997 noch nach einer Art Allstar-Metal-Projekt aussah, hatte sich schnell zu einer festen Institution im Bereich der härteren Klänge entwickelt. Von den deutschen Judas Priest war dann die Rede und so ganz verkehrt ist dieser Vergleich sicher nie gewesen, zumal Sänger Ralf Scheepers damals auch kurzzeitig als Rob Halford-Ersatz im Gespräch war und auch der erdige Metal-Sound der Band immer wieder frappierend an die großen britischen Vorbilder erinnert. Doch 2011 sollten derartige Vergleiche nicht mehr nötig sein, denn Primal Fear besitzen spätestens seit solchen Kracheralben wie „Nuclear Fire“ (2001), „Seven Seals“ (2005) oder „New Religion“ (2007) selbst einen großen, international bekannten Namen.

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Grand Magus – Hammer Of The North

Nach vier mächtigen Alben über Lee Dorrians Label Rise Above war es nur eine Frage der Zeit, bis die doomigen Metalhelden Grand Magus den nächsten großen Schritt auf ihrer beeindruckenden Karriereleiter nehmen würden. Und tatsächlich, ihr Roadrunner-Debüt „Hammer Of The North“ überspringt gleich mehrere Stufen und lässt den mehr als nur beeindruckenden Vorgänger „Iron Will“ wie kalten Kaffee erscheinen.

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