Schlagwort: Mark Lanegan

UNKLE

UNKLE – The Road: Part II / Lost Highway

Nach mehreren vergleichsweise ruhigen Jahren meldete sich James Lavelle im Sommer 2017 wieder mit neuem Studio-Output zurück. Nicht nur das, „The Road, Pt. 1“ lieferte zugleich den Auftakt zu einer Trilogie. Laut UNKLE-Mastermind beschreibt diese eine Reise vom Aufbruch (besagtes erstes Album) über die Reise an sich bis zum Nachhausekommen. Nun geht es also um den Weg in Richtung Ziel: „The Road: Part II / Lost Highway“ ist ohne Frage die vielschichtigste UNKLE-Platte bis dato und zugleich so elektronisch und eklektisch wie schon lange nicht mehr.

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UNKLE – The Road, Pt. 1

Knapp 20 Jahre nach dem Debütalbum melden sich UNKLE mit einem neuen Studioalbum zurück. Aktuell kümmert sich James Lavelle weitestgehend alleine um das Projekt, natürlich abermals von allerlei Prominenz unterstützt. Diverse Gastsänger sowie Musiker von Primal Scream, Marilyn Manson, Beck und Queens Of The Stone Age stecken hinter „The Road, Pt. 1“. Drei Jahre nach der Idee steht die Platte nun endlich in den Läden – die erste seit dem 2010 erschienenen „Where Did The Night Fall“.

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Sweet Apple – Sing The Night In Sorrow

Längst mehr als ein sympathischer Nebenschauplatz für J Mascis, konnten sich Sweet Apple spätestens mit dem Release von „The Golden Age Of Glitter“ vor drei Jahren als eigenständige Entität etablieren. Der mit Retro-Charme angereicherte Alternative Rock trifft auf Power-Pop-Hymnen, dicke Gitarren und abermals reihenweise Gaststars, von denen viele Wiederholungstäter sind. Auf „Sing The Night In Sorrow“ findet sich die All-Star-Band nun endgültig.

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Duke Garwood – Heavy Love

Bislang hat Duke Garwood den Ruf eines Musician’s Musician inne – eines Musikers, der vor allem unter Kollegen geschätzt wird. Der 45jährige Brite nahm bereits mit Mark Lanegan und Archie Bronson Outfit auf, gilt darüberhinaus als Freund diverser Musiker aus dem Queens Of The Stone Age-Umfeld, unter anderem Greg Dulli und Alain Johannes. Nach der Lanegan-Kollaboration „Black Pudding“ unterschrieb der Blues Rock-Veteran bei Heavenly, wo nun auch sein fünftes Soloalbum „Heavy Love“ erscheint.

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Sweet Apple – The Golden Age Of Glitter

Der süße Apfel fällt nicht weit vom Stamm: J Mascis (Dinosaur Jr.), Tim Parnin und John Petkovic (Cobra Verde) sowie Dave Sweetapple (Witch) widmen sich einmal mehr ihrer musikalischen Jugendliebe – 70s-Pop/Rock mit Stadionqualitäten. Aufbauend auf ihrem 2010 erschienenen Debüt „Love & Desperation“, hat sich die Supergroup Sweet Apple, quer über die USA verstreut, für einen Nachschlag zusammengefunden. „The Golden Age Of Glitter“ ist genau das, was man sich nach dem Erstling erwartet hat – eine kurzweilige, hochgradig melodische Platte.

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Moby with Wayne Coyne – The Perfect Life

Die weltweiten Chart-Erfolge mögen zwar (momentan?) der Vergangenheit angehören, doch das Moby hindert nicht daran, weiterhin ansprechende Musik zu fabrizieren. Seine letzten beiden Alben „Wait For Me“ und „Destroyed“ überraschten mit Karriere umspannender Bandbreite, die Gästeliste für das am 27. September erscheinende „Innocents“ lässt ähnliches erwarten. Skylar Grey, Mark Lanegan und Cold Specks werden unter anderem dem elften Studioalben des US-Amerikaners ihre Stimme leihen. Für die Single „The Perfect Life“ bricht Moby mit einer alten Tradition.

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Das hört die Redaktion – Dezember 2012

Geheimtipps, die einfach nicht untergehen dürfen. Album-Tracks, die den Single-Auskopplungen mühelos die Show stehlen. Oder Remixe, die es besser machen als ihre Originale. Kurzum: Musik, die uns besonders am Herzen liegt, findet in unserer beliebten Rubrik „Das hört die Redaktion“ ihren verdienten Platz. In der Dezember-Ausgabe mit dabei: Pitbull, Backstreet Boys, Christine Owman, Markus Schulz, Angellore, Daniel Bedingfield und Saturnus.

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Soulsavers – The Light The Dead See

Nach zwei spannenden Alben zwischen Blues Rock, Soul und Electronica beschreiten die Soulsavers neue Wege. Während der bisherige Hauptsänger Mark Lanegan mit einem neuen Soloalbum beschäftigt ist, singt nun Dave Gahan für das Produzenten- und Remix-Duo Rich Machin und Ian Glover. Ausgangspunkt war die gemeinsame Europa-Tour von Depeche Mode und Soulsavers 2009/10. Gahan, mittlerweile von seinem Blasentumor genesen, schätzte die Auftritte seiner britischen Landsleute, ein gemeinsamer Nenner war schnell gefunden, Demos wurden quer über den Atlantik verschickt. Auf „The Light The Dead See“ entfernen sich beide Parteien ein wenig von elektronischen Klängen und präsentieren ein beseeltes, bluesiges, organisches Album, gezeichnet von emotionaler Schwere und Gospel-Elementen.

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Mark Lanegan Band – The Gravedigger’s Song

Mit seinen mittlerweile 47 Jahren hat der in Ellensburg, Washington geborene Mark Lanegan eine mehr als bewegte Musik-Karriere hinter sich. Als Gründungsmitglied der Screaming Trees machte er sich im Grunge-Underground einen Namen, war Teil der Queens Of The Stone Age und spielte mit ihnen unter anderem den Meilenstein „Songs For The Deaf“ an, bevor es an mehrere Alben mit Isobel Campbell, Kollaborationen mit den Soulsavers und die Gründung der Gutter Twins ging. Sein letztes Soloalbum „Bubblegum“ liegt bereits über sieben Jahre zurück, mit „Blues Funeral“ ist für Februar 2012 endlich neues Material der finstersten Blues-Band jenseits des Atlantik angekündigt. Die Vorabsingle „The Gravedigger’s Song“ lässt auf einen Killer hoffen.

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