Schlagwort: Salt

Oversize

Oversize – Vital Signs

Zwei EPs und umjubelte Gigs brachten Oversize binnen kürzester Zeit ins Visier diverser Tastemaker auf der Insel. Das britische Quintett versteht sich auf einen bewusst 90s-lastigen Sound, der rund um Shoegaze unter anderem Emo, Alternative Rock, Metal und etwas Post-Hardcore reiht, als würden Hum und Deftones gemeinsame Sache machen. Und doch zieht die Band ihr eigenes Ding durch, arbeitet mit Klangräumen und ausufernder, dynamischer Arrangierung. Ihr erstes Album „Vital Signs“ löst frühe Versprechung erstaunlich souverän und unfassbar mitreißend ein – and then some.

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Egyptian Blue

Egyptian Blue – A Living Commodity

Von Foals auf Europa-Tournee mitgenommen, von Idles auf eine eigens kurierte Glastonbury-Bühne eingeladen: Bei solch prominenten Fans sind die Erwartungen an Egyptian Blue durchaus hoch. Das Quartett aus der britischen Kleinstadt Colchester in Herzen von Essex veröffentlichte zwei EPs, bevor die Welt eine Pause einlegte und das Momentum kurzzeitig einschlief. Man schrieb weiterhin Songs, dann kamen aus dem Nichts die einleitend erwähnten Live-Möglichkeiten und plötzlich ist das erste Album da. „A Living Commodity“ folgt den Post-Punk-Ansätzen der bisherigen Kleinformate und denkt diese zugleich um mehrere Ecken.

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Helgi Jónsson – Big Spring

Acht Monate ist es mittlerweile her, dass Helgi Jónsson mit der EP „Blindfolded“ einen Nachfolger für das charmante 2009er-Album „For The Rest Of My Childhood“ ankündigen wollte. Fast spannender ist jedoch, was sich rundherum zugetragen hat. Nicht nur, dass der Isländer mit Tina Dico („Head Shop“, „Sacre Coeur“) auf Tour war, er war zuletzt an einem Nummer-Eins-Hit der Dänin in deren Heimat beteiligt. Kein Wunder, dass sie sich auf „Big Spring“ revanchiert und ein musikalisch überaus breitgefächertes Album veredelt hat.

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