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Shitney Beers

Shitney Beers – Amity Island

Langsam, aber sicher mutiert der neue Shitney Beers-Release in der Vorweihnachtszeit zur höchst liebgewonnenen Tradition, nun bereits das dritte Jahr in Folge. Und das geschieht aktuell in jeder Hinsicht breiter aufgestellt denn je – im erweiterten Band-Line-up, mit zahlreichen Gästen sowie neuen kreativen Ideen. Maxi Haug gibt dieser großartigen musikalischen Spielwiese nun allen erdenklichen Freiraum, kennt die richtigen Antworten und schiebt gelegentlich die passenden Fragen hinterher. Vor allem geht es auf „Amity Island“, der Insel der Freundschaft, kollaborativ und bunt zu, auch wenn das Herz ab und an nicht so recht will.

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Shitney Beers – Surprise

Kleine Überraschungen machen das Leben irgendwie schöner. Das dachte sich wohl auch Shitney Beers und linst, ganz unerwartet, mit neuer Musik ums Eck. Ziemlich genau ein Jahr nach dem Release von „This Is Pop“, das sich gelegentlich über den reduzierten Singer/Songwriter-Tellerrand hinauswagte, gibt es also Nachschub, aufgenommen zwischen Support-Shows für Sportfreunde Stiller, Die Nerven und Fjørt sowie der ersten eigenen Headliner-Tour mit Band. Beers selbst erklärt, auf das Ergebnis stolz zu sein, gerade nach einer schweren Zeit, in der Selbstzweifel mehrfach beinahe zum Aufhören geführt haben. „Surprise“ findet es gut, dass sie weitermacht. Und wie.

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Shitney Beers – This Is Pop

Dass Shitney Beers wesentlich mehr als nur ein großartiger Name ist, bewies sie im Sommer 2021 mit „Welcome To Miami“, einer kleinen Singer/Songwriter-Perle ohne Netz, geschweige denn doppelten Boden. Davon hat Maxi Haug nun mehr im Gepäck, weiterhin betont ungeschliffen und gefühlt komplett spontan. „This Is Pop“ befasst sich mit dem Konzept des Scheiterns auf allen Ebenen und liefert zugleich Ansätze, wie man selbst in Zukunft deutlich seltener scheitert. Und das weiterhin so intim, reduziert und fokussiert wie eh und je.

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Shitney Beers – Welcome To Miami

Gitarre. Gesang. Bäm. Das Singer/Songwriter-Genre kann so schön puristisch sein. Ist es das, was Maxi Haug abzieht? Als Shitney Beers nimmt die Halbkanadierin die Klampfe in die Hand und singt bezaubernde Songs mit zarter Stimme, hinter denen so viel mehr steckt, als es der erste, flüchtige Blick vermuten lässt. Popkulturell unterrepräsentierte Lebensrealitäten treffen auf einen Musiknerd, wo Inhalte deutlich wichtiger sind als Image und massenkompatibles Auftreten. Und so ist „Welcome To Miami“ eben keine absichtlich auf Hochglanz geschliffene Platte, sondern eine herrliche Zusammenstellung roher Perlen.

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