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Sleater-Kinney

Sleater-Kinney – Little Rope

Hinter dem elften Studioalbum von Sleater-Kinney – dem zweiten ohne Janet Weiss – verbirgt sich ein tiefer Einschnitt. Im Herbst 2022 erfuhr Carrie Brownstein durch Bandkollegin und Notfallkontakt Corin Tucker vom Tod ihrer Mutter und ihres Stiefvaters während eines Urlaubs in Italien. Trost fand Brownstein im Gitarrenspiel, und so traf man sich Monate später, einzig mit Instrumenten und Verstärkern, in einem Proberaum, um das Geschehen zu verarbeiten. „Little Rope“ befasst sich mit plötzlichen Verlusten sowie mit der konstanten Kollision von Gewissheit und dem Ungewissen.

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The Vaccines – English Graffiti

Seit der Veröffentlichung ihrer ersten Single „Wreckin‘ Bar (Ra Ra Ra)“ Ende 2010 erleben The Vaccines vor allem in Großbritannien einen rasanten Aufstieg, der sie zuletzt mit ihrem zweiten Studioalbum gar an die Spitze der Charts führte. Die angekündigte Pause wurde abgekürzt, mit „English Graffiti“ steht die nächste Platte in den Startlöchern. Dieses Mal möchten die Briten zeitlos gegen zeitgemäß eintauschen und baten ihren Produzenten Dave Fridmann nach einer Produktion Marke „The Woods“ von Sleater-Kinney.

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Sleater-Kinney – No Cities To Love

In der heutigen Zeit über beinahe zwei Jahre ein Geheimnis dieser Größenordnung zu bewahren, ist ein Kunststück. So war es tatsächlich eine gewaltige Überraschung, als Sleater-Kinney vergangenen Herbst mit der Veröffentlichung ihres Boxsets „Start Together“ ihr Comeback samt neuem Studioalbum ankündigten, nachdem sie zuvor bereits zwei Jahre mit der Idee gespielt und auch geprobt hatten. An der Einstellung des Trios hat sich durch Carrie Brownsteins Medienpräsenz – ihre TV-Serie „Portlandia“ wurde für einen Emmy nominiert – nichts geändert und so macht „No Cities To Love“ letztlich dort weiter, wo Sleater-Kinney ein Jahrzehnt zuvor unterbrachen.

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Sleater-Kinney beenden ihre Auszeit

Die schönsten Überraschungen treffen einen unerwartet. Nach sieben Studioalben kündigten die Punk-Ikonen Sleater-Kinney am 27. Juni 2006 eine Auszeit auf unbestimmt ohne Angabe von Gründen an. Zwar war in den letzten Jahren immer wieder die Rede davon, die Band würde über kurz oder lang wieder gemeinsam auftreten, Carrie Brownsteins Schauspielkarriere als Hauptdarstellerin in der Satire-Serie „Portlandia“ schien aber nur einer von vielen Faktoren, der diesem Unterfangen entgegenstehen würde. Und nun das: Seit knapp zwei Wochen weiß man, dass Sleater-Kinney 2015 mit einem neuen Album einleiten werden und auch schon einen ersten Song am Start haben. Und dann gibt es da noch die Remastered-Serie auf CD und LP.

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