Schlagwort: Undertow

Hot Water Music / Quicksand

Hot Water Music / Quicksand – Split

Dieser Release war quasi ein Vierteljahrhundert in the making: 1999 konnten Hot Water Music mit Walter Schreifels der kürzlich aufgelösten Quicksand eines ihrer Idole als Produzent für das Album „No Division“ gewinnen. Daraus entwickelte sich schnell eine Freundschaft, die nun auch auf Platte wandert. Zu dieser gemeinsamen Split-Platte steuert jede Band zwei Songs bei – einen eigenen Track sowie ein Cover der jeweils anderen Formation. Und das natürlich gewohnt forsch, energisch und zugleich geradezu unverschämt hymnisch.

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White Trash Blues Band

White Trash Blues Band – We Got Time To Waste

Hauptsache Musik, ohne große Pläne oder Visionen: Die Mitglieder der White Trash Blues Band wollten einfach nur gemeinsam Bier trinken, Spaß haben und ein paar Songs schreiben. Und Konzerte spielen, doch das klappte auf gesperrten Bühnen nicht so richtig. Also konzentrierten sich die Norweger auf ihr erstes Album, das beim ansonsten eher für Stoner- und Doom-Klänge bekannten Label Blues For The Red Sun erscheint. Damit hat „We Got Time To Waste“ allerdings herzlich wenigen zu tun und transportiert stattdessen Blues-Rock-Ideen in eine versiffte Garage.

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There Will Be Blood – Horns

Vergeltung ist ein steiniger, blutiger Pfad. Das muss auch der Protagonist des dritten Albums von There Will Be Blood (nomen est omen) erkennen. Ein einsamer Wanderer sucht Erlösung und trifft dabei auf allerlei befremdliche Gestalten – so weit, so gut. Richtig spektakulär ist allerdings der Sound der Italiener, die sich über Blues, Soul, Gospel, Country, Stoner und Rock’n’Roll hermachen. Klingt wild, ist es auch, zumal bei „Horns“ der Name Programm ist.

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Drenge – Undertow

Der Name Drenge ist angelehnt an das dänische Wort für „Jungs“. Viel mehr sind die britischen Brüder Eoin und Rory Loveless auch nicht, die 2013 mit ihrem eponymen Debütalbum für hochgezogene Augenbrauen sorgten. So erinnerte das Duo mit ihrer Mischung aus Grunge, Punk, Noise und Blues nicht selten an ein Zwischenstück aus Nirvana und The Black Keys. Dieser Eindruck zieht sich auch durch so manche Stelle des Nachfolgers „Undertow“.

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