Schlagwort: Zypern

Mihalis – Everyone Dance

Wer verbirgt sich denn hinter dem Namen Mihalis? Hierzulande werden den gebürtigen Zyprioten, der mit vollem Namen Mihalis Hatzigiannis heißt, wahrscheinlich nur die Wenigsten kennen. In Griechenland gehört er dagegen zu den ganz großen Stars. Erstmals von sich reden machte er 1998 beim Eurovision Song Contest, bei dem er für Zypern antrat und den elften Platz belegen konnte. Bis vor Kurzem sang er ausschließlich auf Griechisch. Nachdem er mit seinem ersten englischen Song „More Than Beautiful“ für etwas Aufmerksamkeit sorgen konnte, erscheint diese Tage ein weiterer Titel von ihm in englischer Sprache. „Everyone Dance“ war in Griechenland bereits ein Hit unter dem Namen „Heria Psila“.

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Eurovision Song Contest 2010: Vorschau (2)

Wie bereits in den vergangenen beiden Jahren gibt es auch dieses Mal Änderungen beim Abstimmungsmodell. So werden nicht nur im Finale, sondern bereits in den Halbfinals Jurys zum Einsatz kommen. Während die Zuschauer also über neun der Qualifikanten bestimmen, wird der zehnte Startplatz an einen potentiell erfolgreichen Beitrag vergeben, der sich nicht über das Voting qualifizieren konnte. Selbiges startet außerdem bereits ab dem ersten Act.

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Eurovision Song Contest 2009: Von Märchen und Kosmonauten

Europa ist geeint unter dem Stern eines norwegischen Violinisten mit weißrussischen Wurzeln. Milchbubi Alexander Rybak beweist mit „Fairytale“ nicht nur, dass „Lemon Tree“ auch 2009 noch funktioniert, sondern dass man den Kontinent einen kann. Gerüchten zufolge soll er demnächst EU-Botschafter seiner Heimat werden. So weit, so unüberraschend. Bereits seit Wochen haben Buchmacher keine Wetten mehr auf Rybak angenommen, so deutlich war seine Favoritenrolle. Dafür hatte der 54. Eurovision Song Contest einige faustdicke Überraschungen in petto, womit nicht die gewaltsam aufgelöste Homosexuellen-Demo gemeint ist. Scheinbar funktioniert die neue Voting-Form – eine Kombination aus Publikums-Voting und Fachjury. Zumindest kann man angesichts des Resultats nicht mehr von einer reinen osteuropäischen Nachbarschaftshilfe sprechen, auch wenn der eine oder andere traditionelle Zwölfer nicht fehlen durfte.

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