Das hört die Redaktion… Vol. 9

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit The Raveners, Story Of The Year, Zoo Brazil und Lostprophets!

Marcus Becker
The Raveners – You Gotta Swing

Die Züricher Band um Sängerin Jessy Howe genießt derzeit ordentlich Radio-Promotion. Und das ist auch gut so, denn ein Mal „You Gotta Swing“ gehört, verlässt der Refrain nie wieder deine Ohren. Das Soundgerüst besteht aus Swing, Funk, Rock, Soul, Retro-Pop und Electro und zeigt das breite Spektrum, mit dem uns das Quintett auf ihrem Debütalbum „Ravenous“ überraschen möchte. Diese CD aus der Schweiz wird euch garantiert nicht zittern lassen – dafür aber tanzen!
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Walter Kraus
Story Of The Year – Just Close Your Eyes

Wrestling-Wochen bei McDawak. Nach Chris Jerichos Band Fozzy ist dieses mal ein Entrance-Theme dran, natürlich anlässlich der Veröffentlichung des neuen WWE-Samplers „A New Day – Vol. 10“. ECW-Champion Christian wird von Story Of The Year aus St. Louis, Missouri unterstützt. Ergebnis ist eine angenehm pathetische Alternative Rock-Hymne, typisch amerikanisch und dabei hoch explosiv. Ein wahres Peeps-Manifest.
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Andreas Krogull
Zoo Brazil feat. Leah – You Can Have It All

Zoo Brazil klingt exotisch, heißt aber eigentlich John Andersson und kommt aus dem kühlen Schweden. Gerade hat der Soundtüftler sein neues Album „Please Don’t Panic“ veröffentlicht. Mit einem Mix aus Prog-House, Electro und Minimal eigentlich nur bedingt mein Geschmack, doch die melodisch blubbernde Single „You Can Have It All“ hat es mir angetan. Danke an die leichtfüßigen Vocals von Leah und an George Acostas Remix, der den Release auch für Trancer interessant macht!
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Thorsten Spraul
Lostprophets – The Light That Burns Twice As Bright

Endlich neues Material meiner Lieblingswaliser, den Lostprophets. „The Betrayed“ heißt das Album, und mit „The Light That Burns Twice As Bright“ hat die Band ein fast episches Stück erschaffen. Eine düstere, dicht gestrickte Atmosphäre liegt wie eine Dunstglocke über dem Arrangement, dazu entwickelt der Track eine nahezu hypnotische Dynamik. Irgendwo zwischen Dredg und Muse agieren die Lostprophets in diesem experimentellen Stück, das alleine schon den Albumkauf rechtfertigt. Groß!
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