Das hört die Redaktion… Vol. 11

Die neuesten Geheimtipps der beatblogger.de-Redaktion, wie immer kurz und knackig für euch zusammengestellt. Diesmal mit Syke’n’Sugarstarr & DBN, The Dillinger Escape Plan, Schiller und Franz Ferdinand!

Marcus Becker
Syke’n’Sugarstarr & DBN feat. Cosmo Klein – My Belief

Nicht mehr ganz taufrisch, aber definitiv einer meiner Favoriten der letzten Tage. Der ursprünglich aus dem Pop-Geschäft stammende Cosmo Klein singt seine Zeilen sehr kräftig zu den perfekt arrangierten House-Tunes der insgesamt fünf Produzenten von Syke’n’Sugarstarr und DBN. Vor allem der Mix der letzteren Truppe hat es mir angetan. „My Belief“ ist teils melodisch emotional, teils hypnotisch progressiv. So muss sich ein guter House-Track anhören!
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Walter Kraus
The Dillinger Escape Plan – Farewell, Mona Lisa

Trotz aller apokalyptischen Zukunfts-Visionen gibt es The Dillinger Escape Plan noch, mittlerweile sogar auf einem eigenen Label und mit neuer Platte. „Farewell, Mona Lisa“ als ersten Teaser zu releasen ist abgedreht wie genial zu gleichen Teilen. Sanftmütige Einleitung, Gliedmaßen-Gulasch, Halluzinations-Chants und nach ca. 3:20 Minuten ein Breakdown wie ein Hagelsturm, courtesy of Billy Rymer. Atemlos, wahnwitzig, mörderisch. 2 + 2 = 5.
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Andreas Krogull
Schiller mit Kate Havnevik – The Fire

Das Warten hat ein Ende: Schillers neuestes Werk „Atemlos“ ist da. Eine der zahlreichen Gastsängerinnen, die Christopher von Deylen dieses Mal in sein Hotel Schiller eingeladen hat, ist die Norwegerin Kate Havnevik. Auf dem ruhigen „The Fire“ (von der Super Deluxe Edition) wird sie die ersten drei Minuten nur von Ambient-Flächen begleitet, dann folgt ein hypnotischer, deeper Instrumentalpart, der den Hörer in andere Sphären entführt. Schiller ganz subtil und ohne Popappeal. Wow!
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Thorsten Spraul
Franz Ferdinand – The Lobster Quadrille

Eins vorweg: Ich HASSE Franz Ferdinand. Ehrlich. Aber diese Nummer… ich bekomme sie nicht mehr aus dem Kopf. Auf „Almost Alice“ (zum Disney-Blockbuster „Alice im Wunderland“) ist dieses wahnsinnig tolle Stück Musik enthalten. Stimmlich zwischen Ville Valo und Lou Reed unplugged, ist „The Lobster Quadrille“ ein mystisches, fast bedrohliches Meisterwerk mit starkem Gothic-Einschlag und klassischer Instrumentierung. Reinhören und die wohlige Gänsehaut auf dem Kopf genießen.
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