Schlagwort: Franz Ferdinand

Franz Ferdinand – Always Ascending

Linear? Gibt es bei Franz Ferdinand schon lange nicht mehr, und Stress hat sowieso keinen Platz. Abgesehen von FFS, dem gemeinsamen Projekt mit Sparks, hat das letzte reguläre Album der Schotten bereits viereinhalb Jahre auf dem Buckel. Gründungsmitglied Nick McCarthy ging von Bord, gleich zwei neue Musiker sind nun Teil der Band und hinter den Reglern sitzt dieses Mal Cassius-Mastermind Philippe Zdar. Entsprechend anders und doch vertraut präsentiert sich „Always Ascending“.

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FFS (Franz Ferdinand & Sparks) – FFS

FFS, das ist nicht etwa ein mit Flüchen behafteter Ausruf, sondern die von langer Hand geplante und nun endlich realisierte Zusammenarbeit von Franz Ferdinand und Sparks, hinter der Jahre gegenseitiger Bewunderung stecken. Eigentlich hätte dieses Projekt schon vor zehn Jahren realisiert werden sollen, doch dann wurden die vier Schotten von einer wahren Erfolgswelle übermannt. 2013 traf man sich zufällig wieder, der Rest ist Geschichte. Nun steht „FFS“ in den Läden.

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Franz Ferdinand – Right Thoughts, Right Words, Right Action

Es ist ja nicht so, dass es Franz Ferdinand übermäßig eilig hätten. Die Co-Protagonisten des großen Post-Punk-Revivals vor zehn Jahren haben alle Zeit, wenn es um das Aufnehmen einer neuen Platte geht. Nachdem man sich während des Songwritings zu „Tonight: Franz Ferdinand“ unnötig über die Schulter blicken ließ, wollten es die Schotten um Alex Kapranos nun ein wenig ruhiger angehen lassen. Über viereinhalb Jahre sind seit dem letzten Longplayer vergangen, da kann man schon mal in Vergessenheit geraten. „Rights Thoughts, Right Words, Right Action“ macht jedoch, wie es der Titel so treffend auf den Punkt bringt, alles richtig.

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Maximo Park – Write This Down

Acht Jahre ist das große Post-Punk- und Gitarren-Rock-Revival mittlerweile her. Die Protagonisten knabbern entweder fieberhaft an der Last der Evolution (Franz Ferdinand), sind längst in anderen musikalischen Gefilden angekommen (Bloc Party, Arctic Monkeys) oder gar in der Bedeutungslosigkeit versunken (Art Brut). Maximo Park wagen sich nach dem durchwachsenen dritten Album „Quicken The Heart“, auf dem man gen neue Ufer aufbrechen wollte, zurück zur eigenen Vergangenheit. Die ersten Hörproben von „The National Health“ deuten auf eine spaßige, zuweilen tanzbare Platte im Stil der ersten beiden Werke hin. Während in UK das gitarrenlastige „Hips And Lips“ ausgekoppelt wurde, erscheint in Deutschland „Write This Down“ als erste Single.

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Citizens! – Reptile

Als eine Art Antwort auf die „Sound of…“-Newcomerschau der britischen BBC veröffentlichte die Spiegel Online-Redaktion Anfang des Jahres seine „Pop-Prognose“, in der es darum ging, hoffnungsvolle Top-Talente zu finden. Einige davon waren bereits etabliert (Lana Del Rey), auf dem Sprung (Kraftklub) oder auch von den britischen Kollegen hochgehandelt worden (Michael Kiwanuka). Citizens! hingegen ragen auf ihrem siebten Platz heraus. Teile der fünf Londoner haben sich bereits vor ein paar Jahren als Official Secrets Act erfolgreich an einer großen Karriere versucht und sagen nun mit ihrer zweiten Single „Reptile“ – das maue „True Romance“ fällt zu Recht unter den Tisch – belangloser Revival-Mucke und unmenschlichen Pop-Songs den Kampf an mit ihrem reißerischen Schlachtruf „Death to Guetta!“.

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BBC Sound of 2011

Der wichtigste musikalische Gradmesser Großbritanniens hat wieder zugeschlagen. Seit 2003 veröffentlicht die BBC zu Jahresbeginn eine Liste mit den hoffnungsvollsten Künstlerinnen und Künstlern für einen möglichen nationalen und internationalen Durchbruch. Acts wie Lady GaGa, Franz Ferdinand, Mika, Duffy oder Ellie Goulding ist dies – mal lokaler, mal globaler – durchaus gelungen. Die im Dezember 2010 veröffentlichte Longlist wurde nun gekürzt, die Top 5 stehen fest. Werfen wir einen Blick auf die britische NXT-Staffel 2011.

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The Rifles – Great Escape

Was tun, wenn man für den großen Hype zu spät kommt? Weder der Garage-Rock-Wahn, noch das große „The“-Rennen hat The Rifles, vier junge Hüpfer aus London, betroffen. Stattdessen haben sie unverschämt gute Songs geschrieben und eine Auswahl auf ihrem zu Recht abgefeierten Debütalbum „No Love Lost“ präsentiert. Auch ohne Airplay und gute Chartpositionen durfte man in der Brixton Academy spielen. Modfather Paul Weller liebt die Jungs. Für die neue Platte „Great Escape“ wollen die Briten weg vom klassischen Dreiminuten-Radioformat und schlicht und ergreifend den Song an sich in den Mittelpunkt rücken.

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War Child – Heroes Vol. 1

Man kann die Hilfsorganisation War Child gar nicht oft genug hervorheben für ihren unermüdlichen Einsatz für Kinder in Kriegsschauplätzen. Dank beeindruckender Sampler hat man sich auch einem breitenwirksamen Musikpublikum vorgestellt – zuletzt 2005 mit „Help!: A Day In The Life“, für das alle auf der CD vertretenen Songs binnen 24 Stunden aufgenommen wurden. Auch das Konzept hinter „War Child – Heroes Vol. 1“ lässt den Feinschmecker mit der Zunge schnalzen. Hierfür haben sich 15 Musiklegenden junge Künstler ausgesucht, die ihre Songs covern sollten. Aufgenommen wurde diese Compilation in den legendären Abbey Road Studios.

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BBC Sound of 2009

Der wichtigste musikalische Gradmesser Großbritanniens hat wieder zugeschlagen. Seit 2003 veröffentlicht die BBC zu Jahresbeginn eine Liste mit den hoffnungsvollsten Künstlerinnen und Küstler für einen möglichen nationalen und internationalen Durchbruch. Mit Acts wie 50 Cent, Franz Ferdinand, Mika, Duffy oder The Ting Tings lag mehr sehr oft verdammt richtig. Die im Dezember 2008 veröffentlichte Longlist wurde nun gekürzt, die Gewinner stehen fest. Eines sei schon einmal verraten, 2009 wird ein deutlich elektronischeres Jahr werden.

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