Schlagwort: Dance-Rock

Bloc Party

Bloc Party – Alpha Games

Back and to the left: Das letzte Bloc Party-Album hat tatsächlich über sechs Jahre auf dem Buckel. „Hymns“ zeigte eine Band auf dem Scheideweg, noch ohne die damals recht frischen Neuzugänge Louise Bartle und Justin Harris geschrieben, nach einer musikalischen Identität suchend. Auf Tour und bei Live-Performances des legendären Debüts „Silent Alarm“ fand man sich und den eigenen Sound (wieder). „Alpha Games“ ist bereits seit 2018 in Arbeit, wurde in Etappen geschrieben und aufgenommen, entstand im Kollektiv und distanziert sich ein wenig von der jüngsten Sinnkrise.

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You Me At Six

You Me At Six – Suckapunch

Seit einem Jahrzehnt sind You Me At Six Dauergäste in den britischen Album-Top-10. Freilich hat sich der Sound des Quintetts mittlerweile deutlich gewandelt. Von den Anfängen zwischen Pop-Punk und Emo blieb wenig übrig, man experimentierte immer mehr und tauchte verstärkt in tanzbare Gefilde ab, ohne dabei auf Gitarren zu verzichten. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung bildet das siebte Album der Band. „Suckapunch“ ist noch elektronischer, spielt zugleich mit HipHop und RnB, bleibt dabei aber stets eine Rock-Platte. Mehr oder minder.

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The Growlers – City Club

Julian Casablancas ist ein umtriebiges Bürschchen. Neben The Strokes und diversen Nebenprojekten unterhält er auch ein eigenes Label, Cult Records. Dort stehen seit kurzem The Growlers unter Vertrag. In den USA als unermüdliche DIY-Touring-Band bekannt, ist das Quintett aus Kalifornien hierzulande bestenfalls ein Geheimtipp. Casablancas war so vom Sound der Growlers begeistert, dass er auf „City Club“ auch gleich sein Debüt als Produzent gibt.

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