Schlagwort: Glasvegas

Hurricane Dean

Hurricane Dean – N53° E7°

Zeit für ein neues Genre: Hurricane Dean nennen ihren Sound ‚Bright Wave‘ und treffen damit den Nagel auf den Kopf. Anders gesagt, lehren fünf Ostfriesen Paul Banks von Interpol das Lächeln. Im Spannungsfeld von New Wave und Indie Rock konnten die Nordlichter bereits rund um den Globus Erfolge feiern, standen unter anderem an der Spitze der polnischen Radiocharts und teilten sich die Bühne mit Alicia Keys und Billy Talent. Die gesammelten Eindrücke wurden nun auf das Debütalbum „N53° E7°“ – wohl die Koordinaten Langeoogs – gebannt.

Weiterlesen

The Audience – Hearts

Nach einer kleinen Schaffenspause melden sich The Audience mit neuer Musik zurück; eine Pause, in der man sich ein wenig Zeit für persönliche Dinge nahm, in der man den Doppelschlag der innerhalb von 18 Monaten erschienenen Alben „Celluloid“ und „Dancers And Architects“ ein wenig verdaute. Frisch ausgeruht stellen die fünf Nürnberger, die seit 2003 in unveränderter Besetzung spielen, nun ihre neue Platte „Hearts“ vor, die diese nach außen hin ruhige, für die Bandmitglieder jedoch bewegte Zeit in zwölf gleichermaßen tanzbare und sehnsüchtige Songs packt.

Weiterlesen

Young The Giant – Cough Syrup

Einst als reines Metal-Label unterwegs, signt Roadrunner Records seit zwei bis drei Jahren auch verstärkt Rock-Bands und beweist dabei einen Riecher für gute Qualität. Bestes Beispiel dafür sind Young The Giant aus Irvine, Kalifornien. Das US-Trio ist klar im Indie Rock der besonders hymnischen Sorte (man ziehe die frühen Killers mit reduziertem Synthie-Einsatz als ungefähre Referenz heran) beheimatet und hat sich auf dem im April veröffentlichten, schlicht „Young The Giant“ betitelten Debütalbum gleichermaßen sympathisch und hitverdächtig gezeigt. Die zweite Auskopplung „Cough Syrup“ zählt ohne Frage zu den Highlights des Erstlings.

Weiterlesen

Glasvegas – Euphoria, Take My Hand

Ein kleines Wortspiel über rockende Schotten gefällig? Nein? Auch gut, denn bei Glasvegas spricht die Musik für sich. Ihr 2008 erschienenes, selbstbetiteltes Debütalbum hat mit „Geraldine“ und „Daddy’s Gone“ Riesenhits abgeworfen, und wurde für so ziemlich jeden Musikpreis nominiert. Nur kurz hat sich das Quartett um Ex-Profifußballer James Allan zurückgezogen, nur um mit dem von Flood (U2, The Killers, Depeche Mode) produzierten „EUPHORIC /// HEARTBREAK \\\“ den nächsten Großangriff zu wagen. Der Vorabsingle „Euphoria, Take My Hand“ nach zu urteilen, dürfte dieser auch gelingen.

Weiterlesen

The View – Which Bitch?

Große Herausforderung für The View. Die vier Schotten sind mit ihrem Debütalbum „Hats Off To The Buskers“ hierzulande zwar nur im gesicherten Indie-Mittelfeld gelandet, erfreuen sich in ihrer Heimat aber großer Beliebtheit. „Which Bitch?“ läutet eine wilde Attacke ein, die Reggae-Grenzen überschreitet und sogar den österreichischen Komponisten Gustav Mahler zitiert.

Weiterlesen

Glasvegas – Geraldine

Believe the hype! Fucking do it, alright? Glücklicherweise wurden die Schotten nicht dicht gemacht, auch wenn man nicht so weiß, wie dicht Glasvegas nach ihren Shows sind. Die Indie-Sensation aus den Highlights ist mit dem Debütalbum „Glasvegas“ und Platz 2 in UK längst angekommen. Nun soll die Festung Deutschland fallen. Erster Testlauf ist die E-Single „Geraldine“, eine zarte Ode an die Merchlady.

Weiterlesen

Wir verwenden Cookies. Cool?