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Herrenmagazin

Herrenmagazin – Du hast hier nichts verloren

Endlich wieder da. Als wären sie nie weg gewesen. Et cetera. Und was auch immer. Fakt ist, dass das bis dato letzte Herrenmagazin-Album fast zehn Jahre auf dem Buckel hat. Irgendwann war tatsächlich Stille eingekehrt, selbst die Band wusste nicht so recht, ob denn noch etwas kommen würde. Und letztlich ging es doch schnell, von ‚glücklichen Fügungen und kreativen Zusammenstößen‘ quasi zur Fertigstellung eines neuen Albums gezwungen. Manche Ideen kreisten bereits seit gut zehn Jahren umher, andere entstanden in der jüngeren Vergangenheit, nur um letztlich zusammenzufinden. „Du hast hier nichts verloren“ klingt gleichzeitig so, als hätte es die Pause nicht gegeben, und mutet doch angenehm frisch an.

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Trixsi

Trixsi – Frau Gott

Wo aktuelle und ehemalige Mitglieder so großartiger Bands wie Love A, Findus, Jupiter Jones und Herrenmagazin zusammenkommen, muss zwangsläufig Packendes entstehen. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an Trixsi, ohne auch nur eine einzige Note gehört zu haben. Die fünf Musiker sind Fans voneinander und einigen sich musikalisch auf einen wilden Mix aus Indie, Alternative und (Post-)Punk mit deutschsprachigen Texten. Hat der Einstand „Frau Gott“ tatsächlich, wie es im Begleittext heißt, „[die] Absurdität und Unzulänglichkeit des menschlichen Seins“ vertont? Durchaus.

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Herrenmagazin – Sippenhaft

Seit zehn Jahren schwimmen Herrenmagazin in der durchaus weiten deutschsprachigen Indie-Rock-Welt mit, warten aber nach wie vor auf den großen Wurf. Sie sind Söhne prominenter Eltern, beackern die Bühnen des Landes und spüren langsam den eigenen Wechsel in die Elterngenerationen. ‚Druck‘ ist somit ein Schlagwort für den Nachfolger von „Das Ergebnis wäre Stille“; Druck, den man sich selbst macht; Druck, der „Sippenhaft“ zu einer weiteren starken Platte reifen lässt.

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Herrenmagazin – Das Ergebnis wäre Stille

Mit prominenten Fans und Unterstützern – Ex-Blumfeld-Manager Oliver Frank, Jan Müller von Tocotronic und Marcus Wiebusch von Kettcar – starteten Herrenmagazin ihre Karriere als deutsche Indie Rock-Hoffnung. Auch wenn sich die Vorschusslorbeeren bislang nicht in Chartplatzierungen manifestierten, überzeugten die beiden ersten Platten „Atzelgift“ und „Das wird alles einmal dir gehören“ qualitativ vollends. Mit dem Wechsel zu Delikatess Tonträger bleibt man dem Geheimtipp-Status wohl weiterhin treu. Dass die vier Hamburger an Strahlkraft nichts verloren haben, zeigen sie auf „Das Ergebnis wäre Stille“.

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