Schlagwort: Singer/Songwriter

Norman Sinn und Ryo – Planlos

Der Erfurter Zughafen – Heimat von Clueso – schickt zwei weitere Talente ins Rennen. Norman Sinn – Gründungsmitglied des Zughafens, aktuell mit den Aufnahmen seines neuen, für Frühjahr 2011 geplantes Album beschäftigt – und der Halbjapaner Ryo – sein Debüt „So gesehen unmöglich“ ist ab dem 1. Oktober erhältlich – gehen beim Bundesvision Song Contest 2010 mit „Planlos“ für Thüringen ins Rennen.

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Eric Clapton – Clapton

Es gibt zwei Arten von Alben, die Eric Clapton mit großer Regelmäßigkeit – beinahe abwechselnd – aufnimmt: Pop-Alben fürs Label und Blues- bzw. Songwriter-Platten für den eigenen Gusto. „Clapton“ zählt zu zweiterer Kategorie. Auf seinem 19. Soloalbum covert der ehemalige Gitarrist von Cream und den Yardbirds diverse Blues- und Jazz-Standards, kollaboriert erneut mit J.J. Cale und rückt dafür eine gewisse Sheryl Crow in den Hintergrund.

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Philip Selway – By Some Miracle

Schon unglaublich: Da versteckt sich Philip Selway jahrelang hinter der Schießbude der britischen Ikonen Radiohead, nur um auf seinem Solodebüt „Familial“ eine faszinierende Stimme zu offenbaren, die perfekt zur folkigen Singer/Songwriter-Kost passt. Ebenso überrascht, dass nach den elektronischen Eskapaden Thom Yorkes und Jonny Greenwoods Soundtrack-Ambitionen tatsächlich ein straightes, unkompliziertes Album aus der Radiohead-Familie kommt, bei dem der Song an sich im Mittelpunkt steht.

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Marie Fisker – Ghost Of Love

Trentemøller sei Dank. Natürlich auch generell, aber hier vor allem für Marie Fisker, deren fantastische Stimme er durch „Sycamore Feeling“ einem internationalen Publikum zugänglich gemacht hat. Die 34jährige Dänin hat ihr Debütalbum „Ghost Of Love“ bereits letztes Jahr in ihrer Heimat veröffentlicht. Ob man in Deutschland nun für die bezaubernde Singer/Songwriterin bereit ist?

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Gisbert zu Knyphausen – Hurra! Hurra! So nicht.

Hoffnungsvoller Weltschmerz – so ungefähr könnte man die Stimmung bezeichnen, die Gisbert Wilhelm Enno Freiherr zu Innhausen und Knyphausen, kurz Gisbert zu Knyphausen, auf seinem aktuellen Album „Hurra! Hurra! So nicht.“ dem Hörer anbietet. Wer sich auf diese Platte einlässt, vergisst erst einmal alles um sich herum und taucht ein in die warm wabernde Melancholie.

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Diana Vickers – Songs From The Tainted Cherry Tree

Mit einer Mischung aus Talent und liebenswert-schrulligem Charme hat Diana Vickers das britische „The X Factor“-Publikum im Sturm erobert. Am Ende setzte sich zwar Alexandra Burke durch, doch auch als Viertplatzierte landete Diana mit Single und Album gleich zweimal an der Chartspitze. Bei uns hat die 19-Jährige dagegen deutlich schlechtere Startbedingungen. Sony wagt trotzdem einen Versuch und veröffentlicht nahezu unbemerkt ihr Erstlingswerk „Songs From The Tainted Cherry Tree“.

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Jochen Distelmeyer – Nur mit dir

Blumfeld sind tot – damals ein schwerer Schlag für die deutsche Indieszene. Aber spätestens wer „Heavy“, das neue Album von Sänger Jochen Distelmeyer gehört hat, der weis, dass der Geist von Blumfeld weiterhin existiert. Nach der letzten EP „Regen“, auf der der Sänger bereits die ganze große Melancholie versprüht hat, kommt nun mit „Nur mit dir“ ein weiterer Song dieser Färbung als Download.

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Katie Melua – The House

Spätestens mit ihrem letzten Longplayer „Pictures“ hatte sich Katie Melua musikalisch festgefahren. Was anfangs noch verzauberte, begann nun allmählich zu langweilen. Kurzum, für das vierte Studioalbum mussten dringend neue Inspirationen her. Kein Geringerer als Ausnahmeproduzent William Orbit nahm die Herausforderung an, den Katie Melua-Sound zu entstauben und weiterzuentwickeln. Ob er tatsächlich Wunder vollbringen konnte, lässt sich ab sofort auf „The House“ feststellen.

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Ellie Goulding – Lights

Im Hypen von Newcomern sind die Briten wohl kaum zu übertreffen. Wer von der Fachpresse des Königreichs gefeiert wird, darf in der Regel mit einer europaweiten Karriere rechnen. Ellie Goulding führte zuletzt nicht nur das BBC-Ranking „Sound of 2010“ an, sondern räumte auch den „Critics’ Choice Award“ bei den Brit Awards ab. Das steigert sowohl das Medieninteresse als auch den Erwartungsdruck, der nun auf Ellies Debütalbum „Lights“ lastet. Kann es dem Hype überhaupt gerecht werden?

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Blockflöte des Todes – Wenn Blicke flöten könnten

Matthias Schrei ist ein grausamer Blockflötist, nennt sich aber dennoch ‚Blockflöte des Todes‘. Weil er es kann. Der Singer/Songwriter punktet mit launigen, gelegentlich bizarren Texten im Geiste von Olli Schulz, Funny van Dannen und Rainald Grebe. „Wenn Blicke flöten können“ vereint neu aufgenommene Songs seiner ersten beiden Alben und einige Neukompositionen.

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