Monat: Dezember 2009

Adoro – Für immer und Dich

Man fragt sich schon beinahe, was man in den Jahren vor 2008 an Heiligabend in den CD-Player gelegt hatte – damals, als es Adoro noch nicht gab. Die Kombination aus klassischen Tenor-Gesängen und poppigen Melodien bieten gerade zu den perfekten Soundtrack für ein weihnachtliches Miteinander von Jung und Alt. Nach dem großen Platin-Erolg des Debüt-Albums „Adoro“ im letzten Jahr – ganz ohne Single, Video oder Radio-Plays! – liefern Jandy, Laszlo, Nico, Assaf und Peter nun mit „Für immer und Dich“ einen Nachfolger ab, der genau die Erwartungen der Fans trifft.

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Krautrock Masters & Echoes

Was bleibt – rein musikalisch – von den 68ern übrig? Vermutlich minutenlange Jams, Kabel, Stecker, blinkende Lichter und synthetische Sounds – dem Fachpublikum als Krautrock bekannt. In zahlreichen Anthologien und Boxsets wurden die Protagonisten gebündelt und in all ihrer Pracht einem neuen Publikum präsentiert. Viel zu selten allerdings kümmert man sich um das Erbe, um die Gegenwart-Krauts. Umso euphorischer darf man der Doppel-CD „Krautrock Masters & Echoes“ entgegensehen – eine Seite Klassiker, eine Seite ‚New School‘.

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The All-American Rejects – The Wind Blows

Es hat lange gedauert, bis The All-American Rejects hierzulande dem Underground entsteigen konnten. Dabei veröffentlichten die US-Rocker aus Oklahoma bereits 2003 ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Mit dem Drittling „When The World Comes Down“ gelang erstmals der Sprung in die Charts, das ausgekoppelte „Gives You Hell“ tat dies ebenso. Weniger plakativ folgt nun „The Wind Blows“. Überzeugt dafür umso deutlicher, ist gar eine kleine Hommage an die 80er.

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Saint Lu – Saint Lu

Als Prophet(in) im eigenen Land hat man es oftmals schwer. Luise Gruber musste aus ihrer österreichischen Heimat fort, um sich weltoffen der eigenen Musikkarriere widmen zu können. Bei der Casting-Show „Starmania“ (das Austro-Äquivalent zu DSDS) flog sie schon relativ früh raus, doch in Berlin konnte sie sich als Saint Lu sogar einen Majorvertrag krallen. Und das mit markantem Organ: Ihre Performance auf „Saint Lu“ erinnert immer wieder an eine gewisse Anastacia.

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Espen Gulbrandsen vs. DJ Julian Vincent feat. Maria Nayler – Perfect Sky

Gegensätze ziehen sich an, heißt es. Auch Espen Gulbrandsen und DJ Julian Vincent waren bislang in unterschiedlichen Sparten der elektronischen Musik zu Hause. Während der Norweger Espen mit blubberndem Progressive-House  auf sich aufmerksam machte, begeisterte der holländische Newcomer Julian mit traumhaften Vocal-Trancern wie „Certainty“. Was passiert also, wenn sich diese beiden Produzenten zusammentun und sich dazu noch Sängerin Maria Nayler ins Boot holen?

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Augen auf beim Download-Kauf

Noch vor wenigen Monaten fragte man sich: Kaufe ich einen Song im Download-Shop anstelle im CD-Laden? Die Vorteile der Downloads sind mittlerweile unumstritten: Man bekommt eine Menge mehr Tracks für weniger Geld und hat sie im handlichen mp3-Format. Auch qualitativ können die Downloads mittlerweile mit dem Silbering mithalten. Hat man sich also entschlossen dem physischen Tonträger den Rücken zu kehren, dann stellt sich noch eine Frage: Wo lade ich am besten und wo bekomme ich die meisten Songs für mein Geld?

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Armin van Buuren – Universal Religion Chapter 4

Gratulation, der Hattrick ist geschafft! Zum dritten Mal in Folge sich Armin van Buuren beim alljährlichen Voting des renommierten DJ Mags gegen Konkurrenten wie Tiësto und David Guetta durchsetzen, und darf sich nun weiterhin „No. 1 DJ” nennen. Eine gute Gelegenheit um Armins Fähigkeiten noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, kommt in Form des vierten Kapitels seiner „Universal Religion”-Serie. Wieder ein Set aus Ibizas legendärem Club Amnesia – bereits im August live aufgenommen und für die Nachwelt festgehalten.

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